Porsche veräußert weniger Fahrzeuge

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Quelle: porsche.com/china/en
  • Porsche verzeichnete in den ersten neun Monaten des Jahres einen Rückgang der weltweiten Fahrzeugverkäufe um sieben Prozent, hauptsächlich bedingt durch die schwache Nachfrage in China und Modellumstellungen.


  • Die Auslieferungen nach China sanken um 29 Prozent, während Nordamerika einen Rückgang von fünf Prozent meldete, jedoch mit Verbesserungen gegenüber Jahresbeginn.


  • In Europa hingegen stiegen die Verkaufszahlen, insbesondere in Deutschland, wo ein Zuwachs von acht Prozent erzielt wurde.


Porsche hat in den ersten neun Monaten des Jahres 2023 einen Rückgang der globalen Fahrzeugverkäufe um sieben Prozent verzeichnet. Der Rückgang ist auf die schwächelnde Nachfrage in China und die Erneuerung mehrerer Modelle zurückzuführen. Das Unternehmen aus Stuttgart lieferte insgesamt 226.026 Fahrzeuge aus, wobei der Absatz in China um 29 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sank. Die wirtschaftliche Lage in China bleibt weiterhin angespannt, was maßgeblich zu diesem Minus beigetragen hat.


Auch in Nordamerika meldete Porsche einen Rückgang der Auslieferungen um fünf Prozent, allerdings zeigten sich im Vergleich zu Jahresbeginn bereits Verbesserungen, da zuvor zollbedingte Verzögerungen die Auslieferungen behinderten. Trotz dieser Herausforderungen zeigte sich das Unternehmen optimistisch: Der Vertriebschef Detlev von Platen hob die robuste Kundennachfrage sowie das positive Feedback zu neuen Modellen hervor. Die Einführung neuer Versionen des Taycan, Panamera, Macan und 911 führten zu komplexen Übergängen und temporären Angebotslücken in einigen Märkten.


In Europa konnte Porsche hingegen Zuwächse verzeichnen. Besonders in Deutschland stiegen die Verkaufszahlen um acht Prozent, während im übrigen Europa ein Plus von einem Prozent erzielt wurde. In den Übersee- und Wachstumsmärkten, zu denen unter anderem Afrika und Australien zählen, stieg der Absatz um drei Prozent. Mit der zunehmenden Verfügbarkeit neuer Produkte blickt Porsche optimistisch auf das Jahr 2024.

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