Israels Verteidigungsminister kündigt nächste Phase des Krieges an

Mitrade Team
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  • Schwerpunkte der israelischen Kriegsziele verschieben sich in das Grenzgebiet im Norden.


  • Tägliche Gefechte zwischen israelischen Truppen und der Hisbollah-Miliz im Libanon eskalieren.


  • Internationale Besorgnis über einen möglichen Krieg zwischen Israel und der Iran-verbündeten Hisbollah wächst.


Der israelische Verteidigungsminister Joaw Gallant kündigte am Mittwoch an, dass Israel einen neuen Schwerpunkt in seinen Kriegszielen setzen werde. In einer Rede auf einem Luftwaffenstützpunkt erklärte Gallant, dass das Land in eine neue Phase des Krieges eintrete, die Mut, Entschlossenheit und Ausdauer erfordere. Der Fokus verlagere sich nun auf das Grenzgebiet im Norden, wo zusätzliche Truppen und Ressourcen stationiert werden sollen.


Im Norden grenzt Israel an den Libanon. Seit dem Ausbruch des Krieges im Gazastreifen mit der palästinensischen Hamas kommt es fast täglich zu Gefechten zwischen israelischen Grenztruppen und der Hisbollah-Miliz im Libanon. Diese Auseinandersetzungen, einschließlich Beschießungen mit Granaten und Raketen sowie Drohnenangriffen, haben bereits Tausende Israelis zur Flucht aus der Grenzregion gezwungen, die nun in provisorischen Unterkünften leben. Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat kürzlich betont, die Rückkehrbedingungen für die Vertriebenen schaffen zu wollen.


Die Hisbollah hat angekündigt, ihre Angriffe im Grenzgebiet erst einzustellen, wenn Israel und die Hamas einen Waffenstillstand vereinbaren. Internationale Beobachter befürchten, dass es zu einem Krieg zwischen Israel und der Hisbollah, die Iran unterstützt, kommen könnte. Diese Besorgnis wurde durch jüngste Anschläge mit manipulierten Pagern und Sprechfunkgeräten weiter verstärkt.

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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