Frankreich: Inflationsrate sinkt auf den niedrigsten Stand seit über drei Jahren
- Gold auf Drei-Wochen-Hoch: Fed-Zinssenkungswetten stützen, Regierungs-Optimismus bremst den “sicheren Hafen”
- Canarys XRP-ETF XRPC feiert Rekordstart: Höchstes Tagesvolumen und starke Zuflüsse
- Gold konsolidiert sich nahe dem Drei-Wochen-Hoch, da die Risikobereitschaft die dovishen Wetten auf die Fed ausgleicht
- Goldpreis-Prognose: XAU/USD klettert zurück über 4.200 US-Dollar – schwächerer USD und Risk-Off-Stimmung stützen, Fed bremst die Fantasie
- Goldpreis-Prognose: XAU/USD steigt auf fast 4.050 USD angesichts von Bedenken über die US-Wirtschaft
- Silberpreis-Prognose: XAG/USD zieht bei stärkerem US-Dollar einige Verkäufer auf rund 51,00 US-Dollar an

Die Inflation in Frankreich ist im September aufgrund niedrigerer Energiepreise auf den tiefsten Stand seit März 2021 gefallen.
Die nach europäischen Standards berechnete Inflationsrate (HVPI) wurde auf 1,4 Prozent revidiert, entgegen den Erwartungen der Analysten.
Besonders Erdölprodukte verzeichneten einen signifikanten Preisrückgang.
Die Inflation in Frankreich hat im September einen bemerkenswerten Rückgang erlebt und erreichte mit 1,4 Prozent den niedrigsten Stand seit mehr als drei Jahren, wie das Statistikamt Insee in Paris am Dienstag bekannt gab. Die nach dem harmonisierten Verbraucherpreisindex (HVPI) berechneten Preise stiegen im Vergleich zum Vorjahr um 1,4 Prozent. Dies deutet auf eine stärkere Abschwächung hin als ursprünglich erwartet und reflektiert vor allem den Rückgang der Energiepreise.
Die ursprüngliche Schätzung wurde um 0,1 Prozentpunkte nach unten korrigiert, entgegen den Erwartungen der Analysten, die von einer Bestätigung der ersten Schätzung ausgegangen waren. Im August lag die Inflationsrate noch bei 2,2 Prozent, während sie im Juli 2,7 Prozent betrug. Das Statistikamt führt diesen Rückgang maßgeblich auf die sinkenden Erdölpreise zurück, die einen spürbaren Einfluss auf die gesamte Energiepreisentwicklung hatten.
Zudem fiel auch der monatliche Rückgang der Verbraucherpreise im September stärker aus als erwartet. Die Preise sanken um 1,3 Prozent im Vergleich zum Vormonat, was ebenfalls über der zunächst gemeldeten Abnahme von 1,2 Prozent lag. Auch hier hatten Analysten mit einer Bestätigung der ersten Schätzung gerechnet. Im August war hingegen noch ein Anstieg um 0,6 Prozent verzeichnet worden.
Mehr erfahren
Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

