Jeder Dritte sorgt sich um die eigenen Finanzen
- Goldpreis-Prognose: XAU/USD zieht über 4.300 US-Dollar an – Hoffnung auf Fed-Senkungen stützt
- XRP: Was Ripple dir JETZT nicht offen sagt
- Goldpreis-Prognose: XAU/USD hält sich über 4.300 US-Dollar – Spekulationen auf weitere Fed-Senkungen stützen
- Bittensor-Ausblick: TAO bleibt vor dem Halving unter Druck – Derivatemarkt kippt ins Bärische
- Gold gibt nach: Gewinnmitnahmen und festerer Dollar vor US-CPI – Abwärtsrisiko bleibt begrenzt
- Silber-Prognose: XAG/USD markiert neues Rekordhoch nahe 66 US-Dollar – schwache US-Daten treiben Safe-Haven-Nachfrage

- Eine aktuelle Umfrage zeigt, dass weniger Deutsche sich Sorgen um ihre Finanzen machen als noch vor einem Jahr, wobei jüngere Altersgruppen besonders betroffen sind.
- Trotz gesunkener Inflation und gestiegener Einkommen gibt es Unsicherheiten aufgrund des wirtschaftlichen Umfelds, was viele dazu veranlasst, Geld für Krisenzeiten zu sparen.
- Ältere Personen blicken pessimistischer in die finanzielle Zukunft, während jüngere Menschen häufiger über ihre finanzielle Situation sprechen.
In Deutschland zeigt eine Umfrage von Yougov für die Geldanlageplattform Weltsparen, dass sich weniger Menschen Sorgen um ihre Finanzen machen als noch vor einem Jahr. Während im Vorjahr 50 Prozent der Befragten über finanzielle Sorgen klagten, sind es nun 35 Prozent. Diese Veränderung deckt sich mit der gesunkenen Inflation und den gestiegenen Einkommen vieler Arbeitnehmer sowie Renten.
Trotz dieser positiven Entwicklungen ist das wirtschaftliche Umfeld nach wie vor unsicher, was viele Deutsche dazu veranlasst, ihre Ersparnisse zu erhöhen. Laut einer Umfrage im Auftrag der Postbank legen viele Menschen Geld für Krisenzeiten zur Seite, beeinflusst durch höhere Zinsen und wirtschaftliche Vorsicht. Diese Informationen stammen aus einer repräsentativen Umfrage unter 2.156 Personen in Deutschland.
Besonders jüngere Altersgruppen, wie die 18- bis 24-Jährigen (43 Prozent) und die 25- bis 34-Jährigen (47 Prozent), äußern monetäre Sorgen. Bei den über 55-Jährigen sind es hingegen nur 30 Prozent. Interessanterweise kehrt sich bei den Aussichten für das kommende Jahr das Bild um: Je älter die Befragten, desto pessimistischer. 36 Prozent der über 55-Jährigen glauben nicht an eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage, im Vergleich zu nur 15 Prozent der 25- bis 34-Jährigen.
Ein weiteres bedeutendes Ergebnis der Studie ist, dass ein Viertel der Befragten gesundheitliche Beschwerden aufgrund finanzieller Sorgen angibt, eine Zahl, die im Vorjahr bei 37 Prozent lag. Besonders betroffen sind die 25- bis 34-Jährigen, von denen 41 Prozent leiden. Zudem zeigt die Umfrage, dass jüngere Menschen eher über ihre finanzielle Situation sprechen: Während 51 Prozent der über 55-Jährigen diese Thematik kaum oder gar nicht mit anderen besprechen, suchen 49 Prozent der 25- bis 34-Jährigen aktiv den Austausch mit Freunden und Familie.
Mehr erfahren
Dieser Text spiegelt lediglich die persönliche Meinung des Autors wider. Leser sollten diesen Artikel nicht als Grundlage für Investitionen betrachten. Bevor Sie eine Investitionsentscheidung treffen, sollten Sie den Rat eines unabhängigen Finanzberaters einholen, um sicherzustellen, dass Sie die Risiken verstehen. Differenzkontrakte (CFDs) sind Hebelprodukte, die zum Totalverlust Ihres Kapitals führen können. Diese Produkte sind nicht für jeden geeignet, investieren Sie daher vorsichtig. Für weitere Details informieren Sie sich bitte.

