WTI fällt auf fast 64,50 USD inmitten der Sorgen um das Angebot aufgrund des Russland-Ukraine-Konflikts

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  • Der WTI-Preis fällt am Dienstag im frühen europäischen Handel auf fast 64,60 USD. 

  • Ölhändler werden weitere Entwicklungen im Russland-Ukraine-Konflikt genau beobachten.

  • Die Aussichten auf eine Zinssenkung der Fed im nächsten Monat könnten den WTI-Preis stützen.

West Texas Intermediate (WTI), die US-Rohöl-Benchmark, wird am Dienstag während der frühen asiatischen Handelsstunden um die 64,60 USD gehandelt. Der WTI fällt, während die Händler die Aussichten auf zusätzliche US-Zölle gegen Russland bewerten. Ölhändler bereiten sich auf den wöchentlichen Rohölvorratsbericht des American Petroleum Institute (API) vor, der später am Dienstag fällig ist. 

In der vergangenen Woche drohte US-Präsident Donald Trump, zusätzliche Sanktionen gegen Russland zu verhängen, wenn innerhalb von zwei Wochen keine Fortschritte in den Friedensgesprächen mit der Ukraine erzielt werden. Die Unsicherheit über die ins Stocken geratenen Friedensverhandlungen, zusammen mit Trumps Drohung weiterer Sanktionen gegen Russland und höheren Zöllen auf indische Importe, verstärkt die Versorgungsängste und belastet den WTI-Preis. 

Dennoch könnten die steigenden Spannungen zwischen Russland und der Ukraine das schwarze Gold anheben. Zu Beginn dieser Woche erhielt der WTI-Preis Unterstützung durch Bedenken über Lieferunterbrechungen nach den Angriffen der Ukraine auf die russische Energieinfrastruktur. Russische Beamte berichteten, dass die Ukraine am Sonntag einen Drohnenangriff auf Russland durchgeführt habe, was zu einem erheblichen Rückgang der Reaktorkapazität in einem der größten Kernkraftwerke des Landes und zu einem massiven Brand am Ust-Luga-Treibstoffexportterminal führte.

Zusätzlich signalisierte der Vorsitzende der US-Notenbank (Fed), Jerome Powell, am Freitag eine mögliche Zinssenkung bei der September-Sitzung und wies darauf hin, dass die Risiken für den Arbeitsmarkt steigen, aber auch, dass die Inflation eine Bedrohung bleibt und eine Entscheidung nicht in Stein gemeißelt sei. Ein dovisher Ton der Fed-Beamten könnte den US-Dollar (USD) belasten und den Preis des in USD notierten Rohstoffs stützen. 

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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