US-Verbrauchervertrauen-Vorschau: Etwas Schwäche könnte im August auftreten

Quelle Fxstreet
  • Die Umfrage des Conference Board erwartet, dass das Verbrauchervertrauen in den USA im August gedämpft bleibt.
  • Die Umfrage könnte weitere Einblicke in die Ansichten der Verbraucher nach den neuesten Inflations- und Arbeitsmarktdaten geben.
  • Der US-Dollar-Index steht vor der nächsten Unterstützung im Bereich von 97,50.

Die Vereinigten Staaten (USA) werden am Dienstag den Verbraucherpreisindex des Conference Board für August veröffentlichen. Der Bericht ist eine monatliche Umfrage, die vom Conference Board durchgeführt wird und Informationen über das Verbraucherverhalten, Erwartungen, Kaufabsichten und Urlaubspläne sammelt.

Der Bericht enthält mehrere Unterwerte: Der Index der gegenwärtigen Situation, der die Wahrnehmungen der Verbraucher über die aktuellen Geschäfts- und Arbeitsmarktbedingungen misst, und der Erwartungsindex, der die kurzfristige Perspektive für Einkommen, Geschäft und Beschäftigung misst.

Insgesamt wird erwartet, dass das Verbrauchervertrauen im August leicht auf 96,4 zurückgeht, nachdem es im Juli auf 97,2 gestiegen war. Im Juni fiel der Verbraucherpreisindex auf 95,2.

Im Juli fiel der Index der gegenwärtigen Situation auf 131,5, während der Erwartungsindex auf 74,4 anstieg.

Wie kann der Bericht des Conference Board den US-Dollar beeinflussen?

Der US-Dollar-Index (DXY) fiel am Freitag ausschließlich als Reaktion auf die dovishen Äußerungen von Fed-Vorsitzendem Powell beim Jackson Hole Symposium.

Pablo Piovano, Senior Analyst bei FXStreet, merkt an: "Wenn der DXY unter sein mehrjähriges Tief von 96,37 (1. Juli) fällt, steht die nächste wichtige Unterstützung bei 95,13 (4. Februar) und 94,62 (14. Januar)."

"Auf der anderen Seite ist das erste Hindernis das August-Hoch bei 100,25 (1. August); ein entscheidender Durchbruch dort könnte den Weg zu 100,54 (29. Mai) und dann zum Mai-Hoch bei 101,97 (12. Mai) freimachen," fügt Piovano hinzu.

"Die Momentum-Indikatoren schwächen sich ebenfalls ab, da der Relative Strength Index (RSI) auf fast 46 gesunken ist, was auf nachlassendes bullisches Momentum hindeutet, während der Average Directional Index (ADX) nahe 13 bleibt, was auf einen Mangel an starkem Richtungstrend hinweist," schließt er.

Wirtschaftsindikator

Verbrauchervertrauen

Der Consumer Confidence Index, der monatlich vom Conference Board veröffentlicht wird, ist eine Umfrage, die das Sentiment unter den Verbrauchern in den Vereinigten Staaten misst und die vorherrschenden Geschäftsbedingungen für die kommenden Monate widerspiegelt. Der Bericht enthält Details zu den Einstellungen der Verbraucher, Kaufabsichten, Urlaubsplänen und Erwartungen der Verbraucher in Bezug auf Inflation, Arbeitsmarkt, Aktienkurse und Zinssätze. Die Daten zeigen ein Bild davon, ob die Verbraucher bereit sind, Geld auszugeben, ein entscheidender Faktor, da die Konsumausgaben ein wichtiger Treiber der US-Wirtschaft sind. Im Allgemeinen wird ein hoher Wert als bullish für den US-Dollar (USD) angesehen, während ein niedriger Wert als bärisch gilt. Hinweis: Aufgrund von Einschränkungen des Conference Board stellt der FXStreet Economic Calendar keine Zahlen für diesen Indikator zur Verfügung.

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Letzte Veröffentlichung: Di Juli 29, 2025 14:00

Häufigkeit: Monatlich

Aktuell: -

Prognose: -

Vorher: -

Quelle: Conference Board

Zölle - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Obwohl sowohl Zölle als auch Steuern staatliche Einnahmen generieren, die zur Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen verwendet werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zölle werden im Voraus bei der Einfuhr am Hafen entrichtet, während Steuern beim Kaufzeitpunkt bezahlt werden. Steuern werden Einzelpersonen und Unternehmen auferlegt, während Zölle von Importeuren gezahlt werden.

Unter Wirtschaftswissenschaftlern gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Nutzung von Zöllen. Einige argumentieren, dass Zölle notwendig sind, um heimische Industrien zu schützen und Handelsungleichgewichte auszugleichen. Andere sehen Zölle als schädliches Instrument an, da sie langfristig die Preise in die Höhe treiben könnten und durch sogenannte „Auge-um-Auge-Zölle“ einen schädlichen Handelskrieg auslösen könnten.

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2024 hat Donald Trump deutlich gemacht, dass er Zölle einsetzen will, um die US-Wirtschaft und amerikanische Produzenten zu unterstützen. Im Jahr 2024 machten Mexiko, China und Kanada 42 % der gesamten US-Importe aus. Laut dem US Census Bureau war Mexiko in diesem Zeitraum mit Exporten im Wert von 466,6 Milliarden US-Dollar der wichtigste Handelspartner. Daher plant Trump, sich bei der Verhängung von Zöllen auf diese drei Länder zu konzentrieren. Außerdem möchte er die durch Zölle generierten Einnahmen nutzen, um die Einkommensteuer für Privatpersonen zu senken.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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