USD: NFP-Reaktion könnte mit Unruhen im Nahen Osten verwechselt werden - ING

Quelle Fxstreet

Der US-Dollar (USD) erhielt durch den Anstieg der Ölpreise weiterhin erheblichen Auftrieb. Der jüngste Anstieg der Rohölpreise wurde durch die Äußerung von US-Präsident Biden ausgelöst, dass im Rahmen der israelischen Vergeltungsmaßnahmen auch Angriffe auf iranische Ölanlagen in Betracht gezogen würden. An den Rohstoffmärkten war man wohl davon ausgegangen, dass Biden versuchen würde, Lieferunterbrechungen und einen Ölpreisschock vor den Wahlen zu vermeiden, daher die Überraschung, so FX-Stratege Francesco Pesole.

Arbeitsmarktzahlen und Nahostkonflikt bestimmen DXY-Bewegungen

„Heute wird die Reaktion auf die US-Arbeitsmarktdaten wahrscheinlich mit geopolitischen und rohstoffbezogenen Auswirkungen auf Währungen, Zinsen und Aktien kombiniert werden. Die Konsensschätzung für die Zahl der Beschäftigten liegt bei 150.000, aber das Hauptaugenmerk dürfte auf der Arbeitslosenquote liegen, die sich auf 4,2 Prozent abgeflacht haben dürfte. Unsere Ökonomen schätzen die Zahl der Beschäftigten auf 115.000 und die Arbeitslosenquote auf 4,3 %“.

„Das ändert wahrscheinlich nichts am Bild für die Federal Reserve, die ihren Leitzins im November immer noch um 25 Basispunkte senken dürfte. Die USD-OIS-Kurve hat sich in dieser Woche jedoch bereits wieder etwas nach oben bewegt, und der Dollar könnte im Falle eines etwas schwächeren Arbeitsmarktberichts nachgeben. 

„Aber selbst wenn sich die Lage im Nahen Osten nicht weiter verschlechtert und die Ölpreise fallen, bedarf es wahrscheinlich einer erheblichen Enttäuschung bei den US-Daten, um die USD-Zinsbullen am kurzen Ende wiederzubeleben. Wir gehen davon aus, dass sich die Märkte allmählich an die 25 Basispunkte des Punktdiagramms anpassen werden und dass die Abwärtsrisiken für den Dollar bis zu den US-Wahlen begrenzt sind. Unser Zinsteam ist der Ansicht, dass die 10-jährigen Treasuries in naher Zukunft wieder auf 4,0% steigen könnten, wenn wir heute einen Konsens bei den Lohndaten sehen.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Goldpreis-Prognose: XAU/USD hält sich über 4.300 US-Dollar – Spekulationen auf weitere Fed-Senkungen stützenGold (XAU/USD) steigt in Asien auf rund 4.305 US-Dollar und bleibt über 4.300, gestützt durch Erwartungen weiterer Fed-Zinssenkungen trotz Dot-Plot-Signal für nur eine Reduktion, während NFP, Retail Sales und PMI sowie Fortschritte in den Ukraine-Gesprächen kurzfristig die Richtung bestimmen könnten.
Autor  Mitrade Team
Di. 16.Dez
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Gold steigt Richtung Sieben-Wochen-Hoch – Abkühlung am US-Arbeitsmarkt drückt den DollarGold (XAU/USD) steigt in Asien über $4,300 Richtung Sieben-Wochen-Hoch, gestützt durch einen schwächeren US-Dollar bei abkühlendem Arbeitsmarkt, während Fedspeak sowie CPI (Donnerstag) und PCE (Freitag) die Zinssenkungserwartungen und damit die nächste Kursrichtung prägen.
Autor  Mitrade Team
Gestern 03: 22
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Silber-Prognose: XAG/USD markiert neues Rekordhoch nahe 66 US-Dollar – schwache US-Daten treiben Safe-Haven-NachfrageSilber (XAG/USD) erreicht in Asien ein neues Allzeithoch nahe 66 US-Dollar, getragen von schwachen US-Daten (Arbeitslosenquote 4,6 %, flache Retail Sales, PMI 53,0) und Safe-Haven-Nachfrage; technisch stützt die 20-EMA bei 63,28, während der RSI bei 69,16 nahe überkauft liegt und bei anhaltender Stärke weitere Ziele Richtung 70 US-Dollar offen bleiben.
Autor  Mitrade Team
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Bitcoin und Ethereum mit Zickzack-Move: Heftige Liquidationen nach Vorwürfen möglicher MarktmanipulationBitcoin und Ethereum drehten am Mittwoch nach einem schnellen Anstieg (BTC 86.000→>90.000→~85.000; ETH 2.900→3.100→2.800) abrupt ins Minus und lösten laut Coinglass über 400 Mio. USD Liquidationen aus, während ETF-Abflüsse von >1 Mrd. USD (SoSoValue) und Kommentare von Amberdata auf fragile Marktstruktur und mögliche weitere Referenzzonen bei 80K/60K hinweisen.
Autor  Mitrade Team
vor 13 Stunden
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Gold gibt nach: Gewinnmitnahmen und festerer Dollar vor US-CPI – Abwärtsrisiko bleibt begrenztGold fällt in Asien unter $4,350 nach Gewinnmitnahmen und einem festeren USD vor dem US-CPI (erwartet 3,1% YoY; Kern 3,0%), während Fed-Senkungserwartungen und geopolitische Risiken (Venezuela/Blockade) die Abwärtsseite begrenzen könnten; technisch bleibt oberhalb der 100-Tage-EMA das Aufwärtsbild intakt, mit Triggern bei $4,352, $4,300 und $4,271.
Autor  Mitrade Team
vor 12 Stunden
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