Der Biotechnologiekonzern Amgen kündigt eine großangelegte Erweiterung seines US-amerikanischen Produktionsnetzwerks an. Insgesamt 650 Millionen US-Dollar fließen in den Ausbau des Standorts Juncos in Puerto Rico, wo das Unternehmen biologische Arzneimittel herstellt.
Mit dem Projekt will Amgen nicht nur seine Produktionskapazitäten sichern und modernisieren, sondern zugleich neue Arbeitsplätze schaffen. Rund 750 Stellen sollen entstehen – vom Baugewerbe bis hin zu hochqualifizierten Fachkräften in der Bioproduktion.
Die aktuelle Investition reiht sich in eine Serie größerer Standorterweiterungen ein: Erst vor Kurzem hatte Amgen den Bau eines 600-Millionen-Dollar-Innovationszentrums in Kalifornien angekündigt. Hinzu kommen Produktionsprojekte in Ohio und North Carolina mit Volumina von 900 Millionen beziehungsweise einer Milliarde Dollar.
Mit diesen Maßnahmen stärkt der Konzern seine Position in den USA und reagiert auf die wachsende Nachfrage nach biopharmazeutischen Produkten.