Der Schweizer Franken (CHF) bleibt stark, wie ING-Devisenanalyst Chris Turner feststellt.
„Die Schweizer Nationalbank hat weiterhin die Hände gebunden – sie scheint nicht bereit zu sein, den Leitzins erneut in den negativen Bereich zu senken und mitten in den Handelsgesprächen mit den USA umfangreiche Devisenmarktinterventionen durchzuführen.“
„Eine höhere Volatilität im Handel könnte USD/CHF und EUR/CHF nächste Woche nach unten drücken. Angesichts des starken Schweizer Frankens, der das Deflationsproblem der Schweiz verschärft, sieht es so aus, als müsste die SNB doch versuchen, im Bereich von 0,9200/9250 EUR/CHF zu intervenieren.”