GBP/USD notiert um die Marke von 1,2200 auf dem niedrigsten Stand seit November 2023

Quelle Fxstreet
  • GBP/USD kämpft um eine deutliche Erholung und scheint anfällig für weitere Kursverluste.
  • Stagflationsängste und Haushaltssorgen in Großbritannien lasten weiterhin auf dem GBP, während der USD haussiert. 
  • Die positiven US-Arbeitsmarktdaten verstärkten die hawkishe Haltung der Fed und trieben den USD auf ein Zweijahreshoch.

Die GBP/USD-Paarung tritt zu Beginn der neuen Woche in eine bärische Konsolidierungsphase ein und verharrt in der Nähe des niedrigsten Standes seit November 2023, der am Freitag während des asiatischen Handels um die 1,2200-Marke erreicht wurde. Darüber hinaus scheinen die Fundamentaldaten für die bearishen Händler zu sprechen und deuten darauf hin, dass der Weg des geringsten Widerstands für die Kassapreise weiterhin nach unten führt. 

Das Britische Pfund (GBP) setzt seine relative Underperformance fort, da angesichts der hartnäckigen Inflation und des stagnierenden Wachstums Befürchtungen hinsichtlich einer Stagflation in Großbritannien aufkommen. Darüber hinaus hat der jüngste Anstieg der Renditen britischer Staatsanleihen Sorgen über die Haushaltslage Großbritanniens geschürt, was als weiterer Belastungsfaktor für das GBP angesehen wird und die negativen Aussichten für die GBP/USD-Paarung angesichts eines steigenden US-Dollars (USD) bestätigt.

Der USD-Index (DXY), der den Greenback gegenüber einem Währungskorb abbildet, stieg am Freitag als Reaktion auf die positiven US-Arbeitsmarktdaten auf den höchsten Stand seit zwei Jahren. Der Nonfarm Payrolls (NFP)-Bericht zeigte, dass die US-Wirtschaft im Dezember 256.000 neue Arbeitsplätze geschaffen hat, was selbst die optimistischsten Schätzungen übertraf, während die Arbeitslosenquote unerwartet auf 4,1% fiel, was die hawkishen Erwartungen der Federal Reserve (Fed) bestätigte. 

Die Anleger scheinen nun davon überzeugt zu sein, dass die Fed ihren Zinssenkungszyklus auf ihrer Sitzung Ende des Monats unterbrechen wird, und rechnen mit der Möglichkeit einer Zinserhöhung noch in diesem Jahr. Die Aussichten für die hohen Renditen von US-Staatsanleihen bleiben günstig, was zusammen mit der Risikoreduzierung die Aussichten auf eine weitere Aufwertung des sicheren Hafens und weitere Kursverluste des GBP/USD-Paares begünstigt. 

Angesichts des leicht überverkauften Relative Strength Index (RSI) auf dem Tages-Chart ist es jedoch ratsam, eine Konsolidierung oder leichte Erholung abzuwarten, bevor man sich für die nächste Abwärtsphase positioniert. Nichtsdestotrotz scheint die GBP/USD-Paarung anfällig für eine weitere Abschwächung in Richtung unter 1,2100 oder dem Zwischentief vom November 2023 zu sein, solange keine relevanten Wirtschaftsdaten aus Großbritannien oder den USA veröffentlicht werden.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
placeholder
Gold fällt inmitten eines bullischen USD und einer positiven Risikostimmung; das Abwärtspotenzial scheint begrenzt zu seinGold (XAU/USD) zieht am Montag während der asiatischen Sitzung frische Verkäufer an und fällt in der letzten Stunde unter die Marke von 4.050 Dollar, obwohl es an Anschlusskäufen mangelt
Autor  FXStreet
vor 10 Stunden
Gold (XAU/USD) zieht am Montag während der asiatischen Sitzung frische Verkäufer an und fällt in der letzten Stunde unter die Marke von 4.050 Dollar, obwohl es an Anschlusskäufen mangelt
placeholder
Silber-Analyse: XAG/USD rutscht unter 50,00 $ – Korrekturphase bleibt gefährlichSilber (XAG/USD) wird zum Wochenstart bei rund 49,80 US-Dollar gehandelt, bleibt unter der Marke von 50,00 US-Dollar anfällig für weitere Verluste und könnte bei einem Bruch der 200-Perioden-EMA im 4-Stunden-Chart in Richtung 48,00 beziehungsweise 47,15–47,10 US-Dollar abrutschen, während erst oberhalb von 51,35–51,40 US-Dollar wieder ein bullisches Kurzfristbild entsteht.
Autor  Mitrade Team
vor 11 Stunden
Silber (XAG/USD) wird zum Wochenstart bei rund 49,80 US-Dollar gehandelt, bleibt unter der Marke von 50,00 US-Dollar anfällig für weitere Verluste und könnte bei einem Bruch der 200-Perioden-EMA im 4-Stunden-Chart in Richtung 48,00 beziehungsweise 47,15–47,10 US-Dollar abrutschen, während erst oberhalb von 51,35–51,40 US-Dollar wieder ein bullisches Kurzfristbild entsteht.
placeholder
Der Black Friday 2025 steht bevor! Welche Aktien könnten volatil sein?Der Black Friday fällt dieses Jahr auf den 28. November. In den Wochen vor und nach diesem Tag schneiden Einzelhandelsaktien aus den USA typischerweise am stärksten ab. Sowohl Amazon als auch Walmart werden voraussichtlich Kursbewegungen unterliegen.
Autor  Mitrade Team
vor 11 Stunden
Der Black Friday fällt dieses Jahr auf den 28. November. In den Wochen vor und nach diesem Tag schneiden Einzelhandelsaktien aus den USA typischerweise am stärksten ab. Sowohl Amazon als auch Walmart werden voraussichtlich Kursbewegungen unterliegen.
placeholder
WTI fällt unter 58,00 USD aufgrund der Friedensgespräche zwischen Ukraine und RusslandWest Texas Intermediate (WTI), die US-amerikanische Rohöl-Benchmark, notiert am Montag im asiatischen Handel um 57,85 USD. Der WTI bewegt sich nach unten, da die Vereinigten Staaten (US) auf einen Friedensvertrag zwischen Russland und der Ukraine drängen
Autor  FXStreet
vor 14 Stunden
West Texas Intermediate (WTI), die US-amerikanische Rohöl-Benchmark, notiert am Montag im asiatischen Handel um 57,85 USD. Der WTI bewegt sich nach unten, da die Vereinigten Staaten (US) auf einen Friedensvertrag zwischen Russland und der Ukraine drängen
placeholder
Goldpreis-Prognose: XAU/USD behauptet sich über 4.050 US-Dollar – Zinssenkungshoffnungen stützen, US-Daten rücken in den FokusGold (XAU/USD) steigt in der frühen Asiensitzung auf rund 4.075 US-Dollar, gestützt von wachsenden Zinssenkungserwartungen für die Fed-Sitzung im Dezember, während US-PPI- und Einzelhandelsdaten für September am Dienstag über die nächste Bewegung zwischen weiterem Rückenwind oder neuem Gegenwind für den Goldpreis entscheiden dürften.
Autor  Mitrade Team
vor 16 Stunden
Gold (XAU/USD) steigt in der frühen Asiensitzung auf rund 4.075 US-Dollar, gestützt von wachsenden Zinssenkungserwartungen für die Fed-Sitzung im Dezember, während US-PPI- und Einzelhandelsdaten für September am Dienstag über die nächste Bewegung zwischen weiterem Rückenwind oder neuem Gegenwind für den Goldpreis entscheiden dürften.
verbundene Finanzinstrumente
goTop
quote