Bitcoin hinkt dem Nasdaq nach Oktober-Einbruch hinterher – K33 sieht Erholung am Horizont
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Bitcoin blieb seit Jahresbeginn hinter dem Nasdaq-100 zurück – ein Plus von 13,5 % gegenüber 19,8 % beim Index.
Nach dem Rücksetzer am 10. Oktober fielen die wöchentlichen Funding-Raten erstmals seit Mai wieder in Richtung negativer Werte.
Trotz des Rückgangs auf ein Viermonatstief bleibt K33 für Bitcoin positiv gestimmt und hebt starke Fundamentaldaten sowie makroökonomische Treiber hervor.
Bitcoin (BTC) handelt am Dienstag um 111.000 US-Dollar und bleibt damit hinter dem Nasdaq-100 (NDX) zurück. K33-Analysten erwarten jedoch eine bullische Trendwende und verweisen auf solide Fundamentaldaten und potenzielle makroökonomische Impulse.
Bitcoin bleibt hinter dem Nasdaq zurück – enge Korrelation mit Aktien
Bitcoin hinkt 2025 dem Nasdaq und auch Gold hinterher, obwohl im Oktober zwischenzeitlich 126.000 US-Dollar erreicht wurden.
Die Korrelation der Leitkryptowährung mit Aktien hat sich in den vergangenen Wochen verstärkt, während die Beziehung zu Gold deutlich schwächer geworden ist.
„BTC weist eine hohe Korrelation zu Aktien auf; die Tagesrenditen bewegen sich meist in die gleiche Richtung. Das zeigt die aktuelle 30-Tage-Korrelation zwischen BTC und dem Nasdaq von 0,44“, erklärte Vetle Lunde, Head of Research bei K33, in einem Bericht am Dienstag.
Trotz der gestiegenen Aktienkorrelation hinkt Bitcoin in der Performance hinterher: Seit Jahresbeginn steht ein Plus von lediglich 13,5 % gegenüber 19,8 % beim Nasdaq-100.
Der Performance-Rückstand wurde durch den Flash-Crash am 10. Oktober und die jüngste Volatilität verstärkt. Entsprechend agieren Bitcoin-Trader vorsichtiger: An positiven Börsentagen fallen die Gewinne geringer aus als beim Nasdaq, an negativen Tagen sind die Rückgänge ausgeprägter, so K33.
Kontrastierend dazu fiel Bitcoin am Freitag auf ein Viermonatstief von 103.500 US-Dollar. Obwohl sich der Preis seitdem leicht erholt hat, bleiben Händler zurückhaltend und reduzieren Engagements – trotz „subtiler Stärkeanzeichen“, heißt es im Bericht.
Die jüngsten Rücksetzer führten zu einem anhaltenden Rückgang der wöchentlichen Funding-Raten, die seit dem Crash vom 10. Oktober negativ geblieben sind. Es ist der erste längere Abschnitt mit durchschnittlich negativer Funding bei Bitcoin-Perpetuals seit dem 8. Mai.
Trotz des vorsichtigen Tons stieg das Open Interest in der vergangenen Woche um 15.800 BTC – ein Hinweis auf zunehmende Aktivität von Short-Tradern bei Kursdellen. Setzt sich dieser Trend fort, könnte das Risiko von Short Squeezes zunehmen.
Gleichzeitig bleiben die K33-Analysten für Bitcoin konstruktiv und verweisen auf starke Fundamentaldaten sowie potenzielle makroökonomische Treiber.
Lunde nennt eine starke institutionelle Adoption – BlackRocks Bitcoin-ETF nähert sich 100 Mrd. US-Dollar an verwaltetem Vermögen, Finanzberater integrieren BTC-ETFs in Portfolios und ein möglicher 401(k)-Zugang zu Bitcoin-Produkten rückt näher. „Da eine weitere geldpolitische Straffung unwahrscheinlich ist, könnte die Knappheit von BTC zu einem immer stärkeren Treiber werden – dieser Rücksetzer ist eine gute Gelegenheit, in die Schwäche hinein zu kaufen“, schreibt Lunde.
BTC handelt am Dienstag um 111.000 US-Dollar, -0,3 %, während sich der Kryptomarkt stabilisiert.
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