EUR/USD handelt mit bescheidenen Verlusten angesichts eines stärkeren USD, bleibt über der Marke von 1,0800

• EUR/USD fällt am Montag, da die optimistischen US-NFP-Daten weiterhin den USD stützen.
• Eine positive Risikostimmung könnte den sicheren Hafen Dollar begrenzen und dem Major etwas Unterstützung bieten.
• Händler warten nun auf den US-CPI, die Protokolle des FOMC und die Sitzung der EZB für neue Impulse.
Das EUR/USD-Paar kämpft darum, den ansehnlichen Aufschwung vom Freitag von etwa 50 Pips aus dem Bereich unter 1,0800 zu nutzen, und sieht sich während der asiatischen Sitzung am Montag mit einem neuen Angebot konfrontiert. Die Spot-Preise handeln derzeit um die Region von 1,0825-1,0820 und bleiben den Preisbewegungen des US-Dollars (USD) ausgeliefert, obwohl die Abwärtsrisiken abgefedert zu sein scheinen.
Die optimistischen monatlichen US-Arbeitsmarktdaten – bekannt als der Nonfarm Payrolls (NFP) Bericht – zeigten, dass die Wirtschaft im März mehr als die erwarteten 303.000 Jobs hinzugefügt hat. Dies veranlasste die Investoren, ihre Wetten auf eine eventuelle Zinssenkung durch die Federal Reserve (Fed) im Juni zurückzufahren und die Gesamtzahl der Zinssenkungen im Jahr 2024 auf zwei zu reduzieren.
Die Aussicht hält die Renditen der US-Staatsanleihen hoch, was wiederum als Rückenwind für den USD gesehen wird und etwas Druck auf das EUR/USD-Paar ausübt.
Das gesagt, könnte ein allgemein positiver Ton rund um die globalen Aktienmärkte, gestärkt durch die Entspannung geopolitischer Spannungen im Nahen Osten, den Safe-Haven Greenback begrenzen.
Händler könnten sich auch entscheiden, sich im Vorfeld der Schlüsselveröffentlichungen dieser Woche aus den USA – den neuesten Verbraucherinflationszahlen und den entscheidenden Protokollen der FOMC-Sitzung am Mittwoch – zurückzuhalten. Dies, zusammen mit der Sitzung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag, sollte dem EUR/USD-Paar einige bedeutende Impulse geben.
In der Zwischenzeit könnten steigende Wetten auf eine Zinssenkung durch die EZB im Juni, bekräftigt durch weichere Verbraucherinflationszahlen aus der Eurozone in der letzten Woche, weiterhin auf dem Euro lasten und die EUR/USD-Bullen in der Defensive halten.
Daher könnte jede Erholung zurück in Richtung des 100-Tage-Simple Moving Average (SMA), nahe der Region von 1,0870, als Verkaufsmöglichkeit betrachtet werden. Händler richten nun ihren Blick auf die deutschen Industrieproduktions- und Handelsbilanzzahlen sowie auf den Sentix-Investorenvertrauensindex der Eurozone, um einige Impulse zu erhalten.
EUR/USD
Übersicht | |
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Letzter Kurs | 1.083 |
Tgl. Änd. | -0.0008 |
Tgl. Änd. % | -0.07 |
Tgl. Eröffnung | 1.0838 |
Trends | |
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Tgl. SMA20 | 1.085 |
Tgl. SMA50 | 1.0829 |
Tgl. SMA100 | 1.0875 |
Tgl. SMA200 | 1.0833 |
Ebenen | |
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Vortagshoch | 1.0848 |
Vortagestief | 1.0791 |
Vorwochenhoch | 1.0876 |
Vorwochentief | 1.0725 |
Vormonatshoch | 1.0981 |
Vormonatstief | 1.0768 |
Tgl. Fibonacci 38.2% | 1.0826 |
Tgl. Fibonacci 61.8% | 1.0813 |
Tgl. Pivot Punkt S1 | 1.0803 |
Tgl. Pivot Punkt S2 | 1.0769 |
Tgl. Pivot Punkt S3 | 1.0747 |
Tgl. Pivot Punkt R1 | 1.086 |
Tgl. Pivot Punkt R2 | 1.0882 |
Tgl. Pivot Punkt R3 | 1.0917 |
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