Mercedes-Chef - Zusatzvereinbarung zu Auto-Zöllen mit USA unsicher
Frankfurt, 30. Jul (Reuters) - Mercedes-BenzMBGn.DE erwartet nach der Einigung der Europäischen Union mit den USA über den generellen Einfuhrzoll von 15 Prozent keine Sonderregeln für einzelne Autobauer. Am vergangenen Wochenende sei ein klarer und einfacher Deal abgeschlossen worden. "Wir waren außen vor", sagte Mercedes-Chef Ola Källenius. "Der globale Deal - das war's fürs Erste." Zusätzliche branchenspezifische Regeln seien sehr unsicher.
Die deutschen Autobauer waren in den vergangenen Monaten im Gespräch mit der US-Administration und der EU über Erleichterungen von den Zöllen für Unternehmen, die in den USA stark engagiert sind und von dort exportieren. Das gilt für Mercedes-Benz wie auch für BMWBMWG.DE. VolkswagenVOWG.DE setzte darauf, dass die USA dem Autobauer entgegenkommen, wenn der Konzern mehr in den USA investiert.
Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.
