
Goldpreis steigt erneut – Trumps Warnung an Teheran löst Flucht in sichere Häfen aus
Der Goldpreis legt erneut zu, nachdem eine Warnung von Donald Trump an Teheran verstärkte Nachfrage nach sicheren Anlagen ausgelöst hat.
Im frühen Asienhandel am Dienstag stieg der Preis auf über 3.400 US-Dollar je Unze, nachdem er am Montag um 1,4 % gefallen war – der größte Tagesverlust seit einem Monat, wie die ING-Rohstoffexperten Ewa Manthey und Warren Patterson berichten.
US-Notenbanksitzung rückt am Mittwoch in den Fokus
„Im Goldmarkt bleibt der Blick weiterhin auf die geopolitischen Spannungen im Nahen Osten gerichtet. Angesichts anhaltender Unsicherheit dürfte die Nachfrage nach sicheren Häfen wie Gold gestützt bleiben. In der vergangenen Woche legte der Goldpreis im Zuge der Eskalation fast 4 % zu“, so die Einschätzung.
„Zudem erhöhten börsengehandelte Fonds (ETFs) in der letzten Handelssitzung ihre Goldbestände um 136.032 Feinunzen, womit sich die Nettozuflüsse in diesem Jahr auf insgesamt sechs Millionen Unzen belaufen (Quelle: Bloomberg). Der größte Gold-ETF SPDR Gold Shares verzeichnete am Freitag einen Kapitalzufluss von 285 Mio. US-Dollar – der größte seit Wochen.“
„Im weiteren Wochenverlauf richtet sich der Fokus auf die Sitzung der US-Notenbank (Fed) am Mittwoch. Es wird allgemein erwartet, dass die Zinsen unverändert bleiben.“
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