Lagarde-Rede: Keine Vorverpflichtung auf einen bestimmten Zinspfad

Quelle Fxstreet

Die Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB), Christine Lagarde, erklärte am Freitag, dass der Desinflationsprozess in der Eurozone gut vorankommt, wie Reuters berichtet.

Lagarde bekräftigte, dass sie sich nicht auf einen bestimmten Zinspfad festlegt und wies darauf hin, dass die anhaltende Eskalation der Handelskonflikte die globale Inflationsprognose kompliziert.

Marktreaktion

EUR/USD bleibt nach diesen Kommentaren unter leichtem Abwärtsdruck. Bei Redaktionsschluss handelte das Paar nahe 1,1350, wo es um 0,35% im Minus lag.

EZB FAQs

Die Europäische Zentralbank (EZB), mit Sitz in Frankfurt am Main, steuert die Geldpolitik der Eurozone. Ihr Hauptziel ist die Preisstabilität, definiert durch eine Inflationsrate von rund 2 %. Durch Anpassungen der Zinssätze beeinflusst die EZB maßgeblich den Wechselkurs des Euros, der tendenziell durch höhere Zinsen gestärkt und durch niedrigere geschwächt wird.

In extremen Situationen kann die Europäische Zentralbank ein Instrument namens Quantitative Easing (QE) einsetzen. QE bedeutet, dass die EZB Euros druckt und diese verwendet, um Vermögenswerte – in der Regel Staats- oder Unternehmensanleihen – von Banken und anderen Finanzinstitutionen zu kaufen. QE führt in der Regel zu einer Abschwächung des Euros. Es wird als letztes Mittel eingesetzt, wenn Zinssenkungen allein das Ziel der Preisstabilität nicht erreichen können. Die EZB setzte QE während der Finanzkrise 2009-2011, 2015 bei anhaltend niedriger Inflation und während der COVID-19-Pandemie ein.

Quantitative Straffung (QT) ist das Gegenteil von QE: Statt Staatsanleihen zu kaufen, stellt die EZB den Ankauf ein und reinvestiert fällige Beträge nicht mehr. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Euro aus, da es die Liquidität am Markt verringert.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Goldpreis-Prognose: XAU/USD hält sich über 4.300 US-Dollar – Spekulationen auf weitere Fed-Senkungen stützenGold (XAU/USD) steigt in Asien auf rund 4.305 US-Dollar und bleibt über 4.300, gestützt durch Erwartungen weiterer Fed-Zinssenkungen trotz Dot-Plot-Signal für nur eine Reduktion, während NFP, Retail Sales und PMI sowie Fortschritte in den Ukraine-Gesprächen kurzfristig die Richtung bestimmen könnten.
Autor  Mitrade Team
Di. 16.Dez
Gold (XAU/USD) steigt in Asien auf rund 4.305 US-Dollar und bleibt über 4.300, gestützt durch Erwartungen weiterer Fed-Zinssenkungen trotz Dot-Plot-Signal für nur eine Reduktion, während NFP, Retail Sales und PMI sowie Fortschritte in den Ukraine-Gesprächen kurzfristig die Richtung bestimmen könnten.
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Gold steigt Richtung Sieben-Wochen-Hoch – Abkühlung am US-Arbeitsmarkt drückt den DollarGold (XAU/USD) steigt in Asien über $4,300 Richtung Sieben-Wochen-Hoch, gestützt durch einen schwächeren US-Dollar bei abkühlendem Arbeitsmarkt, während Fedspeak sowie CPI (Donnerstag) und PCE (Freitag) die Zinssenkungserwartungen und damit die nächste Kursrichtung prägen.
Autor  Mitrade Team
Gestern 03: 22
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Silber-Prognose: XAG/USD markiert neues Rekordhoch nahe 66 US-Dollar – schwache US-Daten treiben Safe-Haven-NachfrageSilber (XAG/USD) erreicht in Asien ein neues Allzeithoch nahe 66 US-Dollar, getragen von schwachen US-Daten (Arbeitslosenquote 4,6 %, flache Retail Sales, PMI 53,0) und Safe-Haven-Nachfrage; technisch stützt die 20-EMA bei 63,28, während der RSI bei 69,16 nahe überkauft liegt und bei anhaltender Stärke weitere Ziele Richtung 70 US-Dollar offen bleiben.
Autor  Mitrade Team
Gestern 03: 34
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Bitcoin und Ethereum mit Zickzack-Move: Heftige Liquidationen nach Vorwürfen möglicher MarktmanipulationBitcoin und Ethereum drehten am Mittwoch nach einem schnellen Anstieg (BTC 86.000→>90.000→~85.000; ETH 2.900→3.100→2.800) abrupt ins Minus und lösten laut Coinglass über 400 Mio. USD Liquidationen aus, während ETF-Abflüsse von >1 Mrd. USD (SoSoValue) und Kommentare von Amberdata auf fragile Marktstruktur und mögliche weitere Referenzzonen bei 80K/60K hinweisen.
Autor  Mitrade Team
vor 13 Stunden
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Gold gibt nach: Gewinnmitnahmen und festerer Dollar vor US-CPI – Abwärtsrisiko bleibt begrenztGold fällt in Asien unter $4,350 nach Gewinnmitnahmen und einem festeren USD vor dem US-CPI (erwartet 3,1% YoY; Kern 3,0%), während Fed-Senkungserwartungen und geopolitische Risiken (Venezuela/Blockade) die Abwärtsseite begrenzen könnten; technisch bleibt oberhalb der 100-Tage-EMA das Aufwärtsbild intakt, mit Triggern bei $4,352, $4,300 und $4,271.
Autor  Mitrade Team
vor 13 Stunden
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