Chinas geringe Importe entlasten den LNG-Markt – Commerzbank

Quelle Fxstreet

Die europäischen Gaspreise bleiben mit knapp über 31 Euro pro MWh nahe dem diesjährigen Tiefstand und liegen damit rund 25 % unter dem Vorjahresniveau, wie Barbara Lambrecht, Rohstoffanalystin bei der Commerzbank, feststellt.

LNG-Angebot stützt Markt trotz niedriger Lagerbestände

Vor zwei Wochen haben wir darauf hingewiesen, dass die Selbstzufriedenheit der Marktteilnehmer angesichts des vergleichsweise niedrigen Niveaus in Europa (derzeit 82,6 %, November 2024: 93,3 %, Fünfjahresdurchschnitt: 91,2 %) bemerkenswert ist (siehe hier). Dies lässt sich in erster Linie durch die verbesserte Verfügbarkeit von LNG erklären. Nicht nur die Importterminals wurden ausgebaut, auch das Angebot hat sich verbessert.

„Dies ist vor allem auf das steigende Angebot aus den USA zurückzuführen, aber auch auf die geringere Nachfrage aus China, dem weltweit größten LNG-Importeur, der im vergangenen Jahr fast ein Viertel der weltweiten LNG-Importe ausmachte. In diesem Jahr ist die Importnachfrage jedoch deutlich geringer, wie die neuesten Zahlen erneut eindrucksvoll bestätigen. Im Oktober fielen die Gasimporte (LNG und Pipeline) auf ein Sechsmonatstief von 9,78 Millionen Tonnen.“

„Damit lagen sie in den ersten zehn Monaten des Jahres um 6,2 % unter dem Niveau des Vorjahres. Und weil die Pipelinekapazitäten weiter ausgebaut wurden, schrumpfen vor allem die LNG-Importe: Nach den bis September vorliegenden offiziellen Zahlen der Zollbehörden lagen diese um fast 17 % unter dem Niveau des Vorjahres. Das Analyseunternehmen Kpler schätzt zudem, dass es im Oktober den zwölften Rückgang in Folge gab. Aufgrund der eher milden Temperaturen zu Beginn des Winters gibt es keine Anzeichen für eine Umkehr dieses Trends.“

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Autor  FXStreet
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