USD: Einschätzung der Korrektur - ING

Quelle Fxstreet

Der Dollar-Index (DXY) liegt etwas mehr als 3% unter seinem Höchststand von Anfang Januar. Es hat den Anschein, dass US-Präsident Donald Trump in Handelsfragen mehr bellt als beißt (Mexiko und Kanada wurde ein vorübergehender Zollaufschub gewährt), und die am Freitag veröffentlichten Daten zu den US-Einzelhandelsumsätzen im Januar deuten darauf hin, dass das US-Wachstum zu Beginn des Jahres 2025 auf einer schwächeren Basis steht. Gleichzeitig hätten einige Volkswirtschaften in Übersee, wie etwa Japan, ein über den Erwartungen liegendes Wachstum verzeichnet, so Chris Turner, Devisenanalyst bei ING.

Der Bereich 106,00/106,35 könnte den Tiefpunkt für den DXY markieren


„Die Frage ist: Wie weit muss der Dollar noch korrigieren? Unserer Meinung nach lautet die Antwort 'nicht viel'. Es ist klar, dass die Androhung von Zöllen nicht abgenommen hat, und die in der letzten Woche angekündigten „gegenseitigen“ Zölle auf breiter Basis bedeuten, dass im zweiten Quartal wahrscheinlich signifikante Zölle kommen werden. Zölle sind gut für den Dollar - auch wenn der Dollar zwischen Oktober und Januar bereits um 10 % gestiegen ist.

„Solange wir nicht fest davon überzeugt sind, dass sich die US-Wirtschaftsdaten von nun an stark abschwächen werden, glauben wir, dass wir uns dem Ende dieser Dollar-Korrektur nähern. Wir gehen davon aus, dass etwa der Bereich 106,00/106,35 den Tiefpunkt für den DXY im ersten Quartal markieren wird“.

„Was die Ereignisse in dieser Woche und nach dem heutigen US-Feiertag, dem Presidents' Day, betrifft, so wird sich die Aufmerksamkeit auf die Ereignisse in Saudi-Arabien und Europa richten, wenn die Staats- und Regierungschefs der USA, Russlands und Europas darüber beraten, wie der Krieg in der Ukraine beendet werden kann. Der US-Datenkalender ist in dieser Woche recht übersichtlich, mit Ausnahme des FOMC-Protokolls am Mittwoch und der Zahlen zum Unternehmens- und Verbrauchervertrauen am Freitag.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
placeholder
Silberpreis-Prognose: XAG/USD-Bullen bleiben am Drücker, solange 49,35 US-Dollar hältSilber (XAG/USD) stabilisiert sich um 50,80 US-Dollar; solange die doppelte Unterstützung bei 49,35 US-Dollar hält, behalten die Bullen die Oberhand, während ein Bruch nach unten den Weg in Richtung 49,00 und in den oberen 48er-Bereich freimachen würde.
Autor  Mitrade Team
Mi. 19.Nov
Silber (XAG/USD) stabilisiert sich um 50,80 US-Dollar; solange die doppelte Unterstützung bei 49,35 US-Dollar hält, behalten die Bullen die Oberhand, während ein Bruch nach unten den Weg in Richtung 49,00 und in den oberen 48er-Bereich freimachen würde.
placeholder
Goldpreis in Wartestellung: Anleger im Bann des „Dot Plot“XAU/USD hält sich über 4.200 USD. Anleger setzen trotz robuster JOLTS-Daten auf eine Zinssenkung, während geopolitische Risiken stützen.
Autor  Mitrade Team
Mi. 10.Dez
XAU/USD hält sich über 4.200 USD. Anleger setzen trotz robuster JOLTS-Daten auf eine Zinssenkung, während geopolitische Risiken stützen.
placeholder
Silber auf Rekordjagd: Konsolidierung nach dem Sprung über 61 DollarXAG/USD markiert Rekordhoch nahe 61,00 USD. Überkaufte Indikatoren deuten auf Konsolidierung hin – Rücksetzer bis 60,00 USD bleiben Kaufchancen.
Autor  Mitrade Team
Mi. 10.Dez
XAG/USD markiert Rekordhoch nahe 61,00 USD. Überkaufte Indikatoren deuten auf Konsolidierung hin – Rücksetzer bis 60,00 USD bleiben Kaufchancen.
placeholder
Goldpreis nach dem Fed-Entscheid: Zinssenkung liefert Rückenwind, Geopolitik bremstXAU/USD steigt nach Fed-Zinssenkung auf 4.235 USD. Während niedrigere Zinsen stützen, könnten Trumps Friedens-Fristen für die Ukraine die Safe-Haven-Nachfrage dämpfen.
Autor  Mitrade Team
vor 23 Stunden
XAU/USD steigt nach Fed-Zinssenkung auf 4.235 USD. Während niedrigere Zinsen stützen, könnten Trumps Friedens-Fristen für die Ukraine die Safe-Haven-Nachfrage dämpfen.
placeholder
Katerstimmung nach dem Fed-Entscheid: Krypto-Märkte unter AbgabedruckBitcoin fällt unter 90.000 USD nach Fed-Entscheid. Vorsichtiger Zinsausblick löst massive Long-Liquidationen (335 Mio. USD) aus.
Autor  Mitrade Team
vor 18 Stunden
Bitcoin fällt unter 90.000 USD nach Fed-Entscheid. Vorsichtiger Zinsausblick löst massive Long-Liquidationen (335 Mio. USD) aus.
verbundene Finanzinstrumente
goTop
quote