Das japanische Gesundheitsministerium hat den Einsatz von Optune Lua in Kombination mit PD-1/PD-L1-Hemmern für die Behandlung von erwachsenen Patientinnen und Patienten mit nicht resezierbarem, fortgeschrittenem oder erneut auftretendem nicht-kleinzelligem Lungenkrebs genehmigt. Die Zulassung betrifft Betroffene, deren Krankheit nach einer platinhaltigen Chemotherapie weiter voranschritt. Grundlage der Entscheidung war die internationale Phase-III-Studie LUNAR.
Optune Lua ist ein tragbares Medizingerät, das sogenannte Tumor Treating Fields (TTFields) erzeugt – schwache, abwechselnde elektrische Felder, die gezielt das Wachstum von Krebszellen hemmen sollen. Die Therapie erfolgt nicht-invasiv über am Körper angebrachte Arrays und lässt sich in den Alltag der Patientinnen und Patienten integrieren.