Ripple (XRP): Wale verkaufen 470 Mio. Token – Crash oder Chance?

Quelle Fxstreet

Ripple (XRP) steht aktuell unter Druck – und doch könnte genau jetzt die nächste große Bewegung bevorstehen. Am Mittwoch hielt sich der Kurs knapp über 2,90 US-Dollar. Der Angriff auf das Rekordhoch bei 3,66 US-Dollar wurde zwar letzte Woche abgebrochen, als XRP bei 3,35 US-Dollar drehte. Grund dafür: neue Inflationssorgen aus den USA, die Anleger verunsicherten.

Wale drücken den Kurs mit Verkäufen – Milliardenbeträge im Spiel

On-Chain-Daten zeigen, dass Großinvestoren in den vergangenen zehn Tagen satte 470 Millionen XRP abgestoßen haben. Analyst Ali Martinez berichtet: Die Bestände großer Wallets sind drastisch gesunken – ein klares Zeichen für massiven Verkaufsdruck.

Diese Bewegungen landen direkt auf den Börsen. Besonders bei Binance stiegen die Zuflüsse seit Ende Juli deutlich an. Einzelne Transfers umfassten mehr als 100 Millionen XRP. Auch zuletzt flossen weitere 11,8 Millionen XRP auf Binance – und setzten den Kurs weiter unter Druck.

Doch das ist nur die eine Seite der Medaille. Denn dieselben Wale haben in der Vergangenheit schon mehrfach gezeigt, dass sie den Markt auch nach oben treiben können. Während eines vorherigen Rücksetzers sammelten sie XRP im Wert von über 360 Millionen US-Dollar ein. Noch spektakulärer: Innerhalb von drei Tagen kauften sie zuvor 320 Millionen XRP – fast 1 Milliarde US-Dollar schwer.

Warum XRP jetzt wieder spannend wird

Das Muster ist eindeutig: Wale sind die heimlichen Taktgeber bei Ripple. Ihre Käufe in Schwächephasen stützen den Kurs, während Zuflüsse auf die Börsen für Druck sorgen.

Seit dem Allzeithoch im Juli hat XRP rund 20 % eingebüßt. Doch genau jetzt könnte sich die Geschichte wiederholen. Das gleiche On-Chain-Signal, das den letzten Abverkauf korrekt vorausgesagt hat, zeigt nun ein Kaufsignal. Ali Martinez bringt es auf den Punkt: „XRP sieht bereit aus, um wieder nach oben zu drehen.“

XRP

Mein Fazit

Für dich als Anleger bedeutet das: Ripple bleibt ein Spielball der Wale – und genau das macht die Situation so spannend. Wer die Nerven behält, könnte schon bald von einer starken Erholung profitieren. Sollte das Kaufsignal recht behalten, sind die aktuellen Kurse möglicherweise eine seltene Einstiegschance, bevor der nächste Schub Richtung Allzeithoch startet.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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