Trump greift Powell erneut an: "Er schadet der Immobilienbranche"

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- US-Präsident Donald Trump hat Notenbankchef Jerome Powell erneut attackiert. Powell schade der Immobilienbranche "sehr schwer", schrieb Trump am Dienstag (Ortszeit) auf seiner eigenen Social-Media-Plattform Truth Social. "Die Leute können wegen ihm keine Hypothek bekommen. Es gibt keine Inflation, und alle Zeichen deuten auf eine große Zinssenkung hin", so Trump weiter. Die Inflation ist derzeit weit von den Höchstständen entfernt, die während der Pandemie zu verzeichnen waren. Sie bewegt sich weiterhin über dem Zielbereich der Fed von zwei Prozent, aber einige neuere Daten haben ein gemischtes Bild ergeben.

Trumps erneute Kritik an Powell erfolgte kurz vor dessen Rede auf dem jährlichen Notenbanktreffen in Jackson Hole am Freitag. Anleger erhoffen sich von dem Auftritt Hinweise auf den weiteren Zinskurs. Die Fed hat den Leitzins in diesem Jahr trotz der Forderungen Trumps stabil in einer Spanne von 4,25 bis 4,50 Prozent gehalten. Die nächste geldpolitische Sitzung der US-Notenbank findet am 16. und 17. September statt.

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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