Zscaler überzeugt: Umsatzsprung und Gewinn heben Aktie um 15 % an

Investing.com
Aktualisiert um
Mitrade Team
coverImg
Quelle: DepositPhotos

Investing.com - In einer turbulenten Börsenwoche konnte Zscaler (NASDAQ:ZS) mit seinen Quartalszahlen positiv überraschen. Nachdem die Aktie des Cybersecurity-Spezialisten am Donnerstag im regulären Handel um rund 5 % nachgegeben hatte, legte sie nachbörslich um 14 % zu.


Im dritten Quartal erzielte Zscaler einen Umsatz von 553 Millionen Dollar, eine deutliche Steigerung gegenüber den 482,3 Millionen Dollar im Vorjahr. Damit übertraf das Unternehmen die Prognosen der Analysten, die mit 535,9 Millionen Dollar gerechnet hatten. Ein weiteres Highlight waren die "Calculated Billings", die sich auf 628 Millionen Dollar beliefen – ein Plus von 30 % im Vergleich zum Vorjahr und weit über den erwarteten 584 Millionen Dollar.


„Wir haben ein hervorragendes Quartal abgeliefert, angetrieben durch das wachsende Kundeninteresse an unserer Zero Trust Exchange-Plattform“, kommentierte Chief Executive Jay Chaudhry die Ergebnisse. Er sieht „eine wachsende Anzahl von Unternehmen“, die auf die Zscaler-Plattform umsteigen. „Um diese Nachfrage zu befriedigen, forcieren wir Innovationen, erweitern unsere Plattform und bauen ein starkes Go-to-Market-Team auf, um unser Geschäft auf 5 Milliarden Dollar und mehr zu skalieren“, so Chaudhry weiter.


Zu den größten Kunden von Zscaler zählen namhafte Unternehmen wie Siemens (ETR:SIEGn), GE und Schneider Electric (EPA:SCHN), die auf die Sicherheitslösungen des Unternehmens vertrauen. Mit der Zero Trust Exchange-Plattform bietet Zscaler eine moderne, cloud-basierte Lösung, die insbesondere in Zeiten zunehmender Cyber-Bedrohungen an Bedeutung gewinnt.


Auch auf der Gewinnseite konnte Zscaler glänzen: Der Nettogewinn des Unternehmens belief sich auf 19 Millionen Dollar oder 12 Cents pro Aktie. Zum Vergleich: Im Vorjahreszeitraum hatte Zscaler noch einen Verlust von 46 Millionen Dollar oder 32 Cents pro Aktie verzeichnet.


Für das vierte Quartal zeigt sich Zscaler ebenfalls optimistisch und prognostiziert einen Umsatz zwischen 565 und 567 Millionen Dollar, was dem Konsens der Analysten von 565 Millionen Dollar entspricht. Beim bereinigten Gewinn pro Aktie erwartet das Unternehmen 69 bis 70 Cents, während die Analysten von 68 Cents ausgingen.


Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

goTop
quote
Finden Sie diesen Artikel nützlich?
Verwandte Artikel
placeholder
US-Präsident Trump: Ich denke, wir werden mit China gut zurechtkommenUS-Präsident Donald Trump teilte am Sonntag in seinem Beitrag auf Truth Social einige versöhnliche Bemerkungen mit und stellte fest, dass Chinas Wirtschaft „in Ordnung sein wird“ und dass die USA „China helfen, nicht schaden“ wollen
Autor  FXStreet
vor 15 Stunden
US-Präsident Donald Trump teilte am Sonntag in seinem Beitrag auf Truth Social einige versöhnliche Bemerkungen mit und stellte fest, dass Chinas Wirtschaft „in Ordnung sein wird“ und dass die USA „China helfen, nicht schaden“ wollen
placeholder
Trump droht Putin mit Tomahawk-Lieferung an die UkraineWashington, 13. Okt (Reuters) - US-Präsident Donald Trump hat der Ukraine die Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern in Aussicht gestellt, sollte der russische Präsident Wladimir Putin den Krieg nicht beenden. "Ja, ich könnte ihm (Putin) sagen, wenn der Krieg nicht beendet wird, werden wir das...
Autor  Reuters
vor 17 Stunden
Washington, 13. Okt (Reuters) - US-Präsident Donald Trump hat der Ukraine die Lieferung von Tomahawk-Marschflugkörpern in Aussicht gestellt, sollte der russische Präsident Wladimir Putin den Krieg nicht beenden. "Ja, ich könnte ihm (Putin) sagen, wenn der Krieg nicht beendet wird, werden wir das...
placeholder
Digitalminister will Alternativen zu Tech-Riesen - Zerschlagung aber Ultima RatioBerlin, 11. Okt (Reuters) - Digitalminister Karsten Wildberger hat sich bei zu großer Marktmacht grundsätzlich offen für eine Zerschlagung großer Tech-Konzerne gezeigt, plädiert aber für einen neuen Fokus in der Debatte. "Wenn sie eine marktbeherrschende Stellung haben und den Wettbewerb blockie...
Autor  FXStreet
Sa. 11.Okt
Berlin, 11. Okt (Reuters) - Digitalminister Karsten Wildberger hat sich bei zu großer Marktmacht grundsätzlich offen für eine Zerschlagung großer Tech-Konzerne gezeigt, plädiert aber für einen neuen Fokus in der Debatte. "Wenn sie eine marktbeherrschende Stellung haben und den Wettbewerb blockie...
placeholder
USA drohen mit Sanktionen wegen UN-Emissionsplan für Schifffahrt11. Okt (Reuters) - Die US-Regierung hat UN-Staaten wegen eines Klimaplans für die Schifffahrt mit Sanktionen und Visa-Beschränkungen gedroht. In der kommenden Woche wollen die UN-Mitgliedstaaten über einen Vorschlag der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) abstimmen. Dieser sieht vor,...
Autor  Reuters
Sa. 11.Okt
11. Okt (Reuters) - Die US-Regierung hat UN-Staaten wegen eines Klimaplans für die Schifffahrt mit Sanktionen und Visa-Beschränkungen gedroht. In der kommenden Woche wollen die UN-Mitgliedstaaten über einen Vorschlag der Internationalen Seeschifffahrts-Organisation (IMO) abstimmen. Dieser sieht vor,...
placeholder
Google-Tochter YouTube zahlt 24,5 Millionen Dollar in Vergleich mit Trump30. Sep (Reuters) - Google-Mutter AlphabetGOOGL.O hat sich mit US-Präsident Donald Trump auf die Beilegung einer Klage wegen der Sperrung seines YouTube-Kontos geeinigt und zahlt dafür 24,5 Millionen Dollar. Dies ging am Montag aus Gerichtsunterlagen hervor. Damit ist Google das letzte der drei groß...
Autor  Reuters
Di. 30.Sep
30. Sep (Reuters) - Google-Mutter AlphabetGOOGL.O hat sich mit US-Präsident Donald Trump auf die Beilegung einer Klage wegen der Sperrung seines YouTube-Kontos geeinigt und zahlt dafür 24,5 Millionen Dollar. Dies ging am Montag aus Gerichtsunterlagen hervor. Damit ist Google das letzte der drei groß...