
Investing.com - Das Softwareunternehmen DocuSign (NASDAQ:DOCU), bekannt für seine elektronische Signatur- und Vertragsverwaltungssoftware, hat seine Ergebnisse für das erste Quartal des Geschäftsjahres veröffentlicht und damit die Erwartungen der Analysten übertroffen. Gleichzeitig kündigte das Unternehmen eine Erweiterung seines Aktienrückkaufprogramms an. Trotz dieser positiven Meldungen reagierte die Aktie nachbörslich mit einem Kurssturz von 6 %.
Solide Quartalszahlen
DocuSign meldete für das erste Quartal ein bereinigtes Ergebnis je Aktie (EPS) von 0,82 Dollar, während der Umsatz 709,6 Millionen Dollar erreichte. Beide Zahlen übertrafen die Konsensschätzungen, die von einem EPS von 0,79 Dollar und einem Umsatz von 707,3 Millionen Dollar ausgingen. Die Billings – ein wichtiger Indikator für zukünftige Umsätze – beliefen sich auf 709,6 Millionen Dollar, was einem Anstieg von 7 % im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht.
Die Erlöse aus Abonnements, die den größten Teil der Einnahmen des Unternehmens ausmachen, stiegen um 8 % auf 691,5 Millionen Dollar. Die Einnahmen aus professionellen und anderen Dienstleistungen gingen jedoch um 18 % auf 18,2 Millionen Dollar zurück.
Die Bruttomarge nach GAAP ging im Vergleich zum Vorjahresquartal leicht von 79,4 % auf 78,9 % zurück.
Ausblick und Prognosen
Für das zweite Quartal prognostiziert DocuSign einen Umsatz zwischen 725 und 729 Millionen Dollar, was den Analystenschätzungen von 727,2 Millionen Dollar nahezu entspricht. Die erwarteten Billings liegen zwischen 715 und 725 Millionen Dollar.
Für das Gesamtjahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von 2,92 bis 2,93 Milliarden Dollar und Billings zwischen 2,98 und 3,03 Milliarden Dollar.
Erweiterung des Aktienrückkaufprogramms
Zusätzlich zu den erfreulichen Quartalsergebnissen gab DocuSign bekannt, dass es sein bestehendes Aktienrückkaufprogramm um 1 Milliarde Dollar aufstocken wird.
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