Ölpreise klettern - Nahost-Situation und China im Blickpunkt
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Die Ölpreise erholten sich am Donnerstag leicht und stabilisierten sich nach einem Rückgang Anfang der Woche.
Geopolitische Spannungen im Nahen Osten, insbesondere mögliche Reaktionen Israels auf iranische Angriffe, beeinflussen die Preise.
Auch Chinas wirtschaftliche Maßnahmen zur Stabilisierung ihrer Konjunktur spielen eine Rolle bei der Preisentwicklung.
Am Donnerstagnachmittag verzeichneten die Ölpreise eine leichte Erholung, nachdem sie zuvor im frühen Handel Gewinne verzeichneten. Der Preis für ein Barrel der Nordseesorte Brent zur Lieferung im Dezember erhöhte sich um 1,20 Dollar auf 77,78 US-Dollar, während der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI zur Auslieferung im November um 1,11 Dollar auf 74,35 US-Dollar kletterte. Diese Stabilisierung kommt nach einem deutlichen Preisrückgang am Dienstag.
Geopolitische Risiken, besonders im Nahen Osten, beeinflussen weiterhin den Markt. Arne Lohmann Rasmussen, Analyst bei Global Risk Management, betonte die Unsicherheit durch mögliche militärische Reaktionen Israels auf den iranischen Raketenangriff der vergangenen Woche. Nach Informationen des US-Portals Axios plant das israelische Sicherheitskabinett Beratungen über einen möglichen Vergeltungsschlag, während Verteidigungsminister Joav Galant dem Iran mit einer entschlossenen Antwort drohte.
Zusätzlich beeinflusst Chinas Wirtschaftslage die Ölpreise. Der jüngste Preisrückgang wurde durch das Fehlen neuer konjunktureller Impulse aus China verursacht. Die Regierung in Peking kündigte jedoch an, am Wochenende über neue Maßnahmen zur Stützung ihrer schwächelnden Wirtschaft zu beraten, was auf dem Ölmarkt mit Spannung erwartet wird.
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