Der Finanzminister Mexikos, Edgar Amador, bemerkte, dass er "angemessen zuversichtlich" in Bezug auf die fiskalischen und Wachstumsprognosen des Finanzministeriums für das Jahr ist.
El Financiero berichtete, dass die Wachstumsprognosen des Finanzministeriums ein gesundes Wachstum von 1,9 % im Jahr 2025 erwarten, im Gegensatz zu den Schätzungen einer nahezu Stagnation, laut den meisten Analysten.
Amador fügte hinzu, dass er "angemessen zuversichtlich" in Bezug auf die fiskalischen und Wachstumsprognosen des Finanzministeriums für das Jahr ist. Er warnte jedoch, dass, wenn die Regierung ihr Haushaltsziel verfehlt, sie voraussichtlich eine restriktive Haltung beibehalten wird, selbst wenn die Wirtschaft in der zweiten Jahreshälfte 2025 in eine Rezession gerät.
Der Finanzminister erklärte, dass die Beziehung zwischen den USA und Mexiko eine bevorzugte Behandlung bietet, wobei USMCA-konforme Waren von der Besteuerung befreit sind. Amador erkennt einen geschlossenen mittelfristigen Ausblick für Wachstum und öffentliche Finanzen an und fügte hinzu, dass er eine Rezession in der zweiten Jahreshälfte erwartet.
Der mexikanische Peso ist die am häufigsten gehandelte Währung in Lateinamerika. Sein Wert wird durch Faktoren wie die Wirtschaftslage Mexikos, die Ölpreise und die Zinspolitik der mexikanischen Zentralbank beeinflusst.
Das Hauptziel der mexikanischen Zentralbank Banxico ist es, die Inflation bei rund 3 % zu stabilisieren. Zu diesem Zweck passt sie den Leitzins an. Hohe Zinssätze wirken sich in der Regel positiv auf den Mexikanischen Peso (MXN) aus, da sie höhere Renditen bieten und ausländische Investitionen anziehen. Niedrigere Zinsen hingegen schwächen den Peso.
Makroökonomische Datenveröffentlichungen sind essenziell, um den Zustand der mexikanischen Wirtschaft zu bewerten und haben direkten Einfluss auf den Wert des mexikanischen Pesos (MXN). Ein robustes Wirtschaftswachstum, geringe Arbeitslosigkeit und hohes Vertrauen stärken den Peso und machen das Land für ausländische Investoren attraktiv. Zudem könnte die mexikanische Zentralbank Banxico in einem solchen Umfeld die Zinsen anheben, insbesondere wenn die starke Konjunktur von steigender Inflation begleitet wird. Schwächelt jedoch die Wirtschaft, gerät der MXN unter Druck und tendiert zur Abwertung.
Der mexikanische Peso (MXN) zeigt als Schwellenländer-Währung besonders in risikofreudigen Marktphasen Stärke, wenn Investoren das allgemeine Marktrisiko als gering einstufen und vermehrt in risikoreichere Anlagen investieren. In Zeiten von wirtschaftlicher Unsicherheit oder Marktvolatilität tendiert der Peso hingegen zur Schwäche, da Anleger sich von risikobehafteten Vermögenswerten abwenden und stattdessen in stabilere „sichere Häfen“ flüchten.