Die neu ernannte Finanzministerin Japans (FM) Satsuki Katayama weigert sich, Stellung zu nehmen, als sie gefragt wird, ob die Bank of Japan (BoJ) die Zinssätze weiter erhöhen wird.
Keine Kommentare zu diesem Zeitpunkt.
Wird die Verantwortung für die Politik mit Takaichi übernehmen.
Wird die Regionen Japans durch Finanzen revitalisieren.
Wird angemessene Steuererleichterungen und Subventionen überwachen.
Wird die Bemühungen fortsetzen, Preise weiterzugeben.
Wurde gebeten, Steuervergünstigungen mit Zuschüssen voranzutreiben.
Wird innerhalb der Koalition bei Steuern zusammenarbeiten.
Der Devisenmarkt sollte stabil im Einklang mit den Fundamentaldaten bewegen, kann darüber hinaus keine Kommentare zur Devisenlage abgeben.
Die Kommentare von Katayama führen zu einer leichten Verbesserung der Nachfrage nach dem japanischen Yen (JPY). Während der Ankündigung gibt das USD/JPY-Paar einige seiner frühen Gewinne auf und fällt auf etwa 151,20.
Der Wert des japanischen Yen hängt stark von der japanischen Wirtschaft, der Geldpolitik der Bank of Japan sowie von den Zinsunterschieden zu den USA ab. Auch das allgemeine Marktumfeld spielt eine Rolle.
Eines der Kernmandate der Bank of Japan ist die Stabilisierung der nationalen Währung, weshalb ihre geldpolitischen Maßnahmen maßgeblichen Einfluss auf den Yen haben. Obwohl direkte Interventionen am Devisenmarkt selten vorkommen, hat die BoJ in der Vergangenheit Schritte unternommen, um den Yen gezielt zu schwächen, meist unter Berücksichtigung der geopolitischen Beziehungen zu ihren Handelspartnern. Die ultralockere Geldpolitik der BoJ, die von 2013 bis 2024 umgesetzt wurde, hat durch eine zunehmende Divergenz gegenüber den geldpolitischen Strategien anderer großer Zentralbanken eine signifikante Abwertung des Yen verursacht. Mit der jüngsten graduellen Straffung dieser expansiven Maßnahmen zeigt der Yen Anzeichen einer Erholung.
Das Festhalten der BoJ an ihrer ultralockeren Geldpolitik hat zu einer zunehmenden Divergenz mit anderen Zentralbanken geführt, insbesondere mit der US-Notenbank. Dies begünstigt eine Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen 10-jährigen amerikanischen und japanischen Anleihen, was den US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen stärkt.
Der japanische Yen gilt als sogenannte „sichere Hafen“-Währung. In Zeiten von Unsicherheit oder Marktturbulenzen neigen Investoren dazu, ihr Kapital in den Yen umzuschichten, da dieser als stabil und verlässlich gilt. In solchen Phasen steigt der Wert des Yen im Vergleich zu anderen Währungen, die als riskanter eingestuft werden.