USD/KRW bleibt gedämpft bei 1,391 nach dem Handelsabkommen zwischen den USA und Korea

Quelle Fxstreet
  • USD/KRW hält Verluste, nachdem Seoul und Washington ein Handelsabkommen finalisiert haben.
  • Das US-Korea-Abkommen umfasst einen US-Zoll von 15% auf Importe aus Südkorea.
  • Händler warten auf die Daten zum US-Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), die am Donnerstag fällig sind.

USD/KRW wertete nach den Gewinnen in der vorherigen Sitzung ab und handelte während der asiatischen Handelsstunden am Donnerstag um 1.391. Das Paar rutscht tiefer, da der südkoreanische Won (KRW) Unterstützung erhält, nachdem Seoul und Washington ein Handelsabkommen finalisiert haben.

US-Präsident Donald Trump kündigte ein neues Handelsabkommen mit Südkorea an, das einen US-Zoll von 15% auf Importe aus Südkorea vorsieht. Das Abkommen umfasst auch ein Engagement von 350 Milliarden USD von Südkorea für US-eigene und kontrollierte Investitionen. Südkoreas Präsident Lee Jae Myung erklärte jedoch, dass die Mittel darauf abzielen, koreanische Unternehmen zu unterstützen, die in die US-Märkte expandieren.

Die regierende Demokratische Partei begrüßte das Abkommen und hob den reduzierten Zolldruck hervor, während die oppositionelle People Power Party Bedenken hinsichtlich der potenziellen wirtschaftlichen Belastung äußerte, die aus dem Abkommen resultieren könnte. In der Zwischenzeit äußerten südkoreanische Wirtschaftsgruppen Unterstützung für das Handelsabkommen mit den USA und stellten fest, dass es dazu beitragen würde, die Unsicherheit im Zusammenhang mit koreanischen Exporten zu verringern.

Das USD/KRW-Paar erhielt jedoch Unterstützung, da der US-Dollar (USD) anstieg, nachdem die Federal Reserve (Fed) beschlossen hatte, ihren Leitzins im Juli bei der Sitzung am Mittwoch in einer Spanne von 4,25%-4,5% zu belassen, wie allgemein erwartet.

Händler richten ihren Fokus auf den US-Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben (PCE), der am Donnerstag fällig ist und voraussichtlich leicht anziehen wird. Am Freitag wird erwartet, dass die Nonfarm Payrolls (NFP) im positiven Bereich bleiben, was die Ängste vor einer Zinserhöhung weiter anheizen könnte.

Zölle - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Obwohl sowohl Zölle als auch Steuern staatliche Einnahmen generieren, die zur Finanzierung öffentlicher Güter und Dienstleistungen verwendet werden, gibt es einige wesentliche Unterschiede. Zölle werden im Voraus bei der Einfuhr am Hafen entrichtet, während Steuern beim Kaufzeitpunkt bezahlt werden. Steuern werden Einzelpersonen und Unternehmen auferlegt, während Zölle von Importeuren gezahlt werden.

Unter Wirtschaftswissenschaftlern gibt es zwei unterschiedliche Sichtweisen auf die Nutzung von Zöllen. Einige argumentieren, dass Zölle notwendig sind, um heimische Industrien zu schützen und Handelsungleichgewichte auszugleichen. Andere sehen Zölle als schädliches Instrument an, da sie langfristig die Preise in die Höhe treiben könnten und durch sogenannte „Auge-um-Auge-Zölle“ einen schädlichen Handelskrieg auslösen könnten.

Im Vorfeld der Präsidentschaftswahlen im November 2024 hat Donald Trump deutlich gemacht, dass er Zölle einsetzen will, um die US-Wirtschaft und amerikanische Produzenten zu unterstützen. Im Jahr 2024 machten Mexiko, China und Kanada 42 % der gesamten US-Importe aus. Laut dem US Census Bureau war Mexiko in diesem Zeitraum mit Exporten im Wert von 466,6 Milliarden US-Dollar der wichtigste Handelspartner. Daher plant Trump, sich bei der Verhängung von Zöllen auf diese drei Länder zu konzentrieren. Außerdem möchte er die durch Zölle generierten Einnahmen nutzen, um die Einkommensteuer für Privatpersonen zu senken.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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