Die Anteilsscheine von BitMine Immersion Technologies haben am Freitag vorbörslich um 1,1 Prozent zugelegt. Zuvor hatte das Unternehmen Missverständnisse im Zusammenhang mit Medienberichten über verschärfte Auflagen für Krypto-Treasury-Gesellschaften ausgeräumt.
BitMine stellte klar, dass es an der NYSE American und nicht an der Nasdaq notiert ist. Zugleich betonte die Gesellschaft, dass die Ausgabe neuer Aktien im Rahmen des bestehenden Shelf-Programms keiner Zustimmung der Aktionäre bedarf. Auch das laufende At-the-Market-Programm sei weiterhin ordnungsgemäß registriert und könne ohne zusätzliche Genehmigungen fortgesetzt werden.
Die jüngsten Berichte über strengere Anforderungen betreffen laut BitMine allein die Nasdaq und deren Regelwerk. Dort gilt, dass Unternehmen für den Erwerb von Kryptowährungen über Aktienemissionen eine Aktionärszustimmung einholen müssen, sofern das Volumen 20 Prozent des Angebots übersteigt. Auf BitMine träfen diese Vorgaben nicht zu.
Für den geplanten Private-Placement-Deal (PIPE), dessen Abschluss für den 8. Juli 2025 vorgesehen ist, liegt die Genehmigung der NYSE bereits vor.
Die positive Kursreaktion deutet darauf hin, dass Anleger die Klarstellung als Signal für Planungssicherheit und regulatorische Stabilität werten.