Die Hannover Rück hat im zweiten Quartal ihren Gewinn kräftig ausgebaut. Der Konzernüberschuss stieg auf 833,5 Millionen Euro, nach 603,0 Millionen Euro im Vorjahr. Je Aktie bedeutete das einen Anstieg von 5,00 auf 6,91 Euro.
Auch das operative Ergebnis legte zu: Das EBIT kletterte von 846,7 Millionen auf 1,07 Milliarden Euro. Die verdienten Bruttoprämien im Rückversicherungsgeschäft erhöhten sich leicht auf 6,37 Milliarden Euro, nach 6,24 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum.
Für das Gesamtjahr 2025 hält der weltweit drittgrößte Rückversicherer an seiner Prognose fest. Erwartet wird weiterhin ein Konzerngewinn von rund 2,4 Milliarden Euro. Im Schaden- und Unfallgeschäft rechnet das Unternehmen mit einem währungsbereinigten Prämienwachstum von mehr als sieben Prozent und einer kombinierten Schaden-Kosten-Quote unter 88 Prozent.
In der Personen- und Krankenrückversicherung wird ein Ergebnis von über 875 Millionen Euro angestrebt. Zudem will die Hannover Rück im laufenden Strategiezyklus bis 2026 die reguläre Dividende jährlich steigern und diese um eine Sonderausschüttung ergänzen.