USD/CHF: Technische Analyse: Erreicht vor den US NFP-Daten wieder 0,9000

Quelle Fxstreet
  • USD/CHF erholt sich auf 0,9048 und gewinnt an Dynamik nach der Bildung eines "Tweezers Bottom" Musters bei kritischen Unterstützungsniveaus.
  • Bevorstehende Nonfarm Payroll Zahlen erhöhen den Marktfokus nach unerwartetem Anstieg der Arbeitslosenanträge.
  • Technischer Ausblick deutet auf mögliches Range-Trading hin, mit einem kritischen Widerstand bei 0,9100 und Unterstützung nahe 0,8998.

Der USD/CHF kehrte seinen Kurs um und verringerte einige seiner wöchentlichen Verluste, wobei er Gewinne von über 0,36% verzeichnete. Zum Zeitpunkt des Schreibens wurde er bei 0,9048 gehandelt.

US-Arbeitsmarktdaten zeigten, dass mehr Menschen als erwartet Arbeitslosenunterstützung beantragten, was mit den Waldbränden in Los Angeles und dem Wetter in Verbindung gebracht werden könnte. In der Zwischenzeit bereiteten sich die Händler auf die Veröffentlichung der US Nonfarm Payroll Zahlen am Freitag vor.

USD/CHF: Technische Analyse

Der USD/CHF kehrte seinen Kurs um und bildete ein "Tweezers Bottom" Chartmuster. Das Paar fand starke Unterstützung bei 0,8998 am 50-Tage Simple Moving Average (SMA). Wenn Käufer einen täglichen Schlusskurs über 0,9000 erreichen, ist mit einem Range-Trading innerhalb des Bereichs von 0,9040 – 0,9100 zu rechnen. Ein Durchbruch über die Oberseite der Spanne wird das Hoch vom 3. Februar bei 0,9195 freilegen.

Umgekehrt, wenn der USD/CHF Kurs täglich unter dem 50-Tage-SMA schließt, wird ein weiterer Rückgang erwartet, da die nächste Unterstützung das Tageshoch vom 22. November bei 0,8957 wäre, gefolgt von 0,8900.

USD/CHF Preis-Chart – Täglich

Schweizer Franken FAQs

Der Schweizer Franken gehört zu den am häufigsten gehandelten Währungen weltweit, obwohl die Schweizer Wirtschaft relativ klein ist. Der Wert der Währung wird stark durch die Schweizerische Nationalbank (SNB) beeinflusst.

Der Schweizer Franken (CHF) gilt in Krisenzeiten als sicherer Hafen. Die Stabilität der Schweizer Wirtschaft, große Zentralbankreserven und die politische Neutralität des Landes machen den Franken zu einer bevorzugten Anlagewährung in turbulenten Zeiten. Anleger flüchten in den Franken, wenn globale Risiken zunehmen.

Die Schweizerische Nationalbank (SNB) tritt viermal im Jahr – einmal pro Quartal, seltener als andere bedeutende Zentralbanken – zusammen, um über ihre Geldpolitik zu entscheiden. Ihr erklärtes Ziel ist es, die jährliche Inflationsrate unter 2 % zu halten. Überschreitet die Inflation diese Marke oder wird erwartet, dass dies in naher Zukunft geschieht, greift die SNB ein und erhöht den Leitzins, um das Preiswachstum zu dämpfen. Höhere Zinssätze wirken sich in der Regel positiv auf den Schweizer Franken (CHF) aus, da sie die Renditen erhöhen und die Schweiz für Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Franken.

Makroökonomische Datenveröffentlichungen spielen eine zentrale Rolle bei der Bewertung des Schweizer Franken (CHF). Obwohl die Schweizer Wirtschaft als stabil gilt, können plötzliche Veränderungen bei Wachstum, Inflation, Leistungsbilanz oder Währungsreserven signifikante Auswirkungen auf den CHF haben. Starke Wirtschaftsdaten, niedrige Arbeitslosigkeit und ein hohes Verbrauchervertrauen stützen in der Regel den Franken. Umgekehrt könnte eine Abkühlung der Konjunktur eine Abwertung der Währung zur Folge haben.

Als kleine und offene Volkswirtschaft ist die Schweiz stark von der wirtschaftlichen Stabilität der Eurozone abhängig. Die erweiterte Europäische Union ist nicht nur der wichtigste Handelspartner der Schweiz, sondern auch ein bedeutender politischer Verbündeter. Eine stabile makroökonomische und geldpolitische Lage in der Eurozone ist daher von entscheidender Bedeutung für die Schweiz und den Schweizer Franken (CHF). Angesichts dieser engen Verflechtungen legen einige Modelle nahe, dass die Korrelation zwischen der wirtschaftlichen Entwicklung des Euro (EUR) und des Schweizer Franken mit über 90 % nahezu perfekt ist.

 

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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Japanischer Yen dümpelt nahe einem Mehrmonatstief gegenüber dem USD aufgrund von Unsicherheiten der BoJDer japanische Yen (JPY) kämpft weiterhin darum, während der asiatischen Sitzung am Mittwoch nennenswerte Käufer anzuziehen, und verharrt in der Nähe des tiefsten Standes seit dem 13. Februar, der am Vortag gegenüber seinem amerikanischen Pendant erreicht wurde.
Autor  FXStreet
Mi. 12.Nov
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Goldpreis-Prognose: XAU/USD hält sich über 4.300 US-Dollar – Spekulationen auf weitere Fed-Senkungen stützenGold (XAU/USD) steigt in Asien auf rund 4.305 US-Dollar und bleibt über 4.300, gestützt durch Erwartungen weiterer Fed-Zinssenkungen trotz Dot-Plot-Signal für nur eine Reduktion, während NFP, Retail Sales und PMI sowie Fortschritte in den Ukraine-Gesprächen kurzfristig die Richtung bestimmen könnten.
Autor  Mitrade Team
Di. 16.Dez
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Cardano-Ausblick: ADA rutscht unter 0,37 US-Dollar – Zwei-Monats-Tief, während der Abwärtsdruck zunimmtCardano (ADA) fällt am Donnerstag unter 0,37 auf rund 0,36 US-Dollar (mehr als -7% diese Woche) und markiert ein Zwei-Monats-Tief, während On-Chain-Daten mit Social-Dominance-Jahrestief (0,032%) und steigender „Age Consumed“-Aktivität sowie negative Funding Rates (-0,0019%) auf wachsenden Verkaufsdruck hindeuten; technisch bleiben RSI 32 und ein bärischer MACD-Crossover belastend, mit 0,27 US-Dollar als nächster Support und 0,47 US-Dollar (50-Tage-EMA) als Erholungsziel.
Autor  Mitrade Team
Gestern 06: 25
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Gold gibt in Asien leicht nach – trotz sinkender US-Inflation und wachsender ZinssenkungsfantasieGold fällt am Freitag in Asien unter $4,350, bleibt aber durch überraschend niedrige US-Inflation (CPI 2.7%, Kernrate 2.6%) und damit verbundene Fed-Senkungshoffnungen in 2026 gestützt, während der Michigan-Index, die FedWatch-Wahrscheinlichkeit von 26.6% für Januar und USA/Venezuela-Spannungen die kurzfristige Richtung bestimmen.
Autor  Mitrade Team
vor 8 Stunden
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Autor  Mitrade Team
vor 4 Stunden
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