Cardano stabilisiert sich: Großinvestoren nutzen Kursschwäche für strategischen Einstieg
- Ripple vor Ausbruch? Geheimnisvolle ETF-Ströme explodieren
- Gold in Lauerstellung: Anleger warten auf das Inflationssignal
- Gold-Marktbericht: XAU/USD behauptet die 4.200-Dollar-Marke – Arbeitsmarktschwäche beflügelt Zinsfantasie
- Gold auf Konsolidierungskurs: Gewinnmitnahmen drücken Notierung Richtung 4.210 US-Dollar
- Charttechnischer Aderlass: AB, Zcash und Monero bauen Verluste aus
- WTI hält sich unter 60,00 $, Wetten auf Zinssenkungen der Fed dämpfen Verluste

Marktlage: ADA notiert am Dienstag bei rund 0,43 US-Dollar und bestätigt damit die Erholungstendenz der Vorwoche (+3,71 %).
„Smart Money“: Während mittelgroße Anleger kapitulieren, stocken Großinvestoren (10–100 Mio. ADA) ihre Bestände massiv auf.
Technisches Setup: Der Ausbruch aus einem fallenden Keil eröffnet Potenzial bis zum nächsten Widerstandsbereich bei 0,49 US-Dollar.
Der Kurs der Layer-1-Blockchain Cardano (ADA) zeigt sich zum Wochenverlauf konstruktiv. Zum Zeitpunkt der Analyse pendelt die Notierung am Dienstag stabil um die Marke von 0,43 US-Dollar, nachdem am Vortag ein Kursplus von fast 4 Prozent verbucht wurde. Marktbeobachter registrieren derzeit eine interessante Divergenz: Während die Stimmung im breiten Markt noch verhalten ist, signalisieren On-Chain-Daten und der Derivatemarkt eine zunehmende Akkumulation durch institutionelle Adressen und „Wale“.
On-Chain-Analyse: Eine qualitative Umverteilung
Daten des Analysehauses Santiment deuten auf ein klassisches antizyklisches Verhalten der Großinvestoren hin. Offenbar nutzen kapitalstarke Marktteilnehmer die jüngste Konsolidierungsphase, um ihre Positionen zu günstigeren Einstiegskursen auszubauen.
%20[07-1765247626280-1765247626281.33.16,%2009%20Dec,%202025].png)
Ein Blick auf die Supply-Distribution-Metrik offenbart eine signifikante Verschiebung der Besitzverhältnisse:
Die Käufer: Wallets der Größenordnung 10 bis 100 Millionen ADA (im Chart die blaue Linie) haben seit dem 2. Dezember rund 160 Millionen Token hinzugekauft.
Die Verkäufer: Im selben Zeitraum haben Adressen, die zwischen 1 und 10 Millionen ADA halten (gelbe Linie), ihre Bestände um etwa 90 Millionen Token reduziert.

Diese Entwicklung lässt sich als „Händerwechsel“ interpretieren: Während die zweite Gruppe offenbar kapituliert hat, greifen die größten Adressen bei den rabattierten Preisen zu – ein Vorgang, der mittelfristig oft als bullisches Signal gewertet wird.
Flankiert wird dies durch eine Stimmungsaufhellung am Derivatemarkt. Die gewichtete Finanzierungsrate (OI-Weighted Funding Rate) von Coinglass ist am Montag in den positiven Bereich gedreht und liegt am Dienstag bei 0,0074 Prozent. Dies impliziert, dass Long-Positionen wieder bereit sind, eine Prämie an Short-Positionen zu zahlen. Historisch betrachtet korrelierte ein Wechsel der Funding-Rate von negativ zu positiv häufig mit nachhaltigeren Aufwärtsbewegungen.

Zudem attestieren Daten von CryptoQuant dem Markt eine „abgekühlte“ Verfassung mit einer Dominanz der Käuferseite (Buy-Side) sowohl im Spot- als auch im Futures-Handel.
Charttechnik: Ausbruch aus dem Keil bestätigt
Aus rein technischer Perspektive hat Cardano mit dem Geschehen vom 3. Dezember ein wichtiges Signal generiert: Der Kurs verließ ein fallendes Keilmuster (Falling Wedge) nach oben. Zwar scheiterte der erste Ausbruchsversuch zunächst, doch fand ADA in der Folge erneut Unterstützung nahe der oberen Begrenzungslinie der Formation – ein klassischer „Retest“.

Für Trader ergeben sich nun klare Marken:
Szenario Aufwärts: Setzt sich der jüngste Impuls fort, liegt das primäre Kursziel im Bereich des Widerstands bei 0,49 US-Dollar.
Indikatoren: Der Relative-Stärke-Index (RSI) notiert auf Tagesbasis bei 43 und dreht in Richtung der neutralen 50er-Zone. Ein dynamischer Durchbruch durch diese Mitte wäre notwendig, um das bullische Momentum zu bestätigen. Positiv zu werten ist das weiterhin intakte bullische Crossover im MACD (Moving Average Convergence Divergence) aus der Vorwoche.
Risikomanagement: Sollte der Markt wider Erwarten drehen, gilt das Tagestief vom 1. Dezember bei 0,37 US-Dollar als entscheidende Unterstützung ("Line in the Sand"). Ein Bruch dieser Marke würde das kurzfristig positive Chartbild negieren.
Mehr erfahren
Der obige Inhalt wurde mit Unterstützung von KI erstellt und von einer Redaktion geprüft.


