GBPUSD-Preis-Prognose: Kämpft bei 1,3000, bleibt aber flach

FXStreet
Aktualisiert um
Mitrade Team
coverImg
Quelle: DepositPhotos

  • GBP/USD fällt unter die 50-DMA und signalisiert damit eine rückläufige Bewegung, trotz der jüngsten Erholung in Richtung 1,3000.


  • Das rückläufige Momentum des RSI deutet auf eine tiefere Korrektur hin, sollte das Paar wiederholt unter 1,3000 schließen.


  • Zu den wichtigsten Unterstützungsniveaus gehören der 100-DMA bei 1,2954 und der Boden des aufsteigenden Kanals bei 1,2890/1,2910.


Das Pfund Sterling konnte etwas Boden gutmachen, schaffte es aber nicht, sich über der Marke von 1,3000 gegenüber dem Greenback zu halten. Da aus Großbritannien keine Daten veröffentlicht wurden, mussten sich die Händler auf einen recht guten Bericht über die Einzelhandelsumsätze in den USA sowie auf einen Rückgang der Arbeitslosenanträge verlassen. Bei Redaktionsschluss notiert GBP/USD praktisch unverändert bei 1,2991.


GBP/USD Kursprognose: Technischer Ausblick


Die Kursentwicklung deutet darauf hin, dass GBP/USD noch immer aufwärts tendiert, aber mit dem Fall unter den gleitenden 50-Tage-Durchschnitt hat sich die Tür für niedrigere Kurse geöffnet.


Der Relative Strength Index (RSI) ist aus dynamischer Sicht bärisch. Sollte die GBP/USD-Paarung an zwei aufeinanderfolgenden Tagen unter 1,3000 schließen, könnte ein tieferer Pullback stattfinden.


In diesem Zusammenhang wäre die erste Unterstützung für GBP/USD die 100-DMA bei 1,2954. Sobald diese durchbrochen wird, wäre die nächste Unterstützung die untere Trendlinie eines aufsteigenden Kanals bei etwa 1,2890/1,2910, gefolgt von der Unterstützung des Hochs vom 12. Juni bei 1,2861. Die nächste Unterstützung wäre die 200-DMA bei 1,2794.


Sollte sich GBP/USD hingegen über 1,3000 halten, könnten Käufer den Kurs in Richtung des Wochenhochs von 1,3102 treiben, bevor die 50-DMA bei 1,3122 getestet wird.


GBP/USD  – Tages-Chart


 



Britisches Pfund PREIS heute


Die folgende Tabelle zeigt die prozentuale Veränderung des Britischen Pfunds (GBP) im Vergleich zu den Hauptwährungen des heutigen Tages. Gegenüber dem Euro hat das Britische Pfund am stärksten zugelegt.


  USD EUR GBP JPY CAD AUD NZD CHF
USD   0.35% -0.07% 0.24% 0.25% -0.52% -0.11% -0.09%
EUR -0.35%   -0.43% -0.10% -0.10% -0.86% -0.43% -0.43%
GBP 0.07% 0.43%   0.33% 0.33% -0.44% -0.02% 0.01%
JPY -0.24% 0.10% -0.33%   0.02% -0.76% -0.37% -0.30%
CAD -0.25% 0.10% -0.33% -0.02%   -0.77% -0.34% -0.31%
AUD 0.52% 0.86% 0.44% 0.76% 0.77%   0.42% 0.46%
NZD 0.11% 0.43% 0.02% 0.37% 0.34% -0.42%   0.03%
CHF 0.09% 0.43% -0.01% 0.30% 0.31% -0.46% -0.03%  


Die Heatmap zeigt die prozentualen Veränderungen der wichtigsten Währungen zueinander. Die Basiswährung wird in der linken Spalte ausgewählt, die Notierungswährung in der oberen Zeile. Wenn Sie z. B. das Britische Pfund in der linken Spalte auswählen und entlang der horizontalen Linie zum US-Dollar gehen, wird die prozentuale Veränderung im Feld GBP (Basis)/USD (Notierung) angezeigt.

 

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

goTop
quote
Finden Sie diesen Artikel nützlich?
Verwandte Artikel
placeholder
Trump kündigt erneut Zölle auf Halbleiter-Importe anWashington, 05. Sep (Reuters) - US-Präsident Donald Trump hat Zölle auf Halbleiter-Importe von außerhalb der USA produzierenden Unternehmen angekündigt. Seine Regierung werde "sehr bald" Zölle auf Chips und Halbleiter einführen, sagte Trump am Donnerstag (Ortszeit) vor einem Abendessen mit V...
Autor  Reuters
Fr. 05.Sep
Washington, 05. Sep (Reuters) - US-Präsident Donald Trump hat Zölle auf Halbleiter-Importe von außerhalb der USA produzierenden Unternehmen angekündigt. Seine Regierung werde "sehr bald" Zölle auf Chips und Halbleiter einführen, sagte Trump am Donnerstag (Ortszeit) vor einem Abendessen mit V...
placeholder
Weißes Haus: Trump will Verteidigungsministerium in "Kriegsministerium" umbenennenWashington, 05. Sep (Reuters) - US-Präsident Donald Trump will das Verteidigungsministerium nach Angaben des Weißen Hauses in "Kriegsministerium" umbenennen. Trump werde dazu am Freitag eine entsprechende Anordnung unterzeichnen, teilte ein Sprecher des Weißen Hauses am Donnerstag (Ortszeit)...
Autor  Reuters
Fr. 05.Sep
Washington, 05. Sep (Reuters) - US-Präsident Donald Trump will das Verteidigungsministerium nach Angaben des Weißen Hauses in "Kriegsministerium" umbenennen. Trump werde dazu am Freitag eine entsprechende Anordnung unterzeichnen, teilte ein Sprecher des Weißen Hauses am Donnerstag (Ortszeit)...
placeholder
Japanischer Yen bleibt nahe einem Ein-Monats-Tief gegenüber dem USD; scheint anfällig vor US-DatenDer japanische Yen (JPY) behält seinen angebotenen Ton während der asiatischen Sitzung am Mittwoch bei, angesichts erhöhter inländischer politischer und handelsbezogener Unsicherheiten
Autor  FXStreet
Mi. 03.Sep
Der japanische Yen (JPY) behält seinen angebotenen Ton während der asiatischen Sitzung am Mittwoch bei, angesichts erhöhter inländischer politischer und handelsbezogener Unsicherheiten
placeholder
Guten Morgen von Reuters am Dienstag, dem 12. AugustTOP NEWS:* USA/CHINA - Die USA und China haben die Pause im Zollstreit um weitere 90 Tage verlängert. Damit wird eine drohende Eskalation mit Zöllen von über 100 Prozent vorerst abgewendet, die ab Dienstag in Kraft getreten wären. US-Präsident Donald Trump unterzeichnete am Montag (Ortszeit) eine en...
Autor  FXStreet
Di. 02.Sep
TOP NEWS:* USA/CHINA - Die USA und China haben die Pause im Zollstreit um weitere 90 Tage verlängert. Damit wird eine drohende Eskalation mit Zöllen von über 100 Prozent vorerst abgewendet, die ab Dienstag in Kraft getreten wären. US-Präsident Donald Trump unterzeichnete am Montag (Ortszeit) eine en...
placeholder
Bericht: US-Plan sieht Umsiedlung und Umbau von Gaza vor31. Aug (Reuters) - Ein innerhalb der US-Regierung kursierender Nachkriegsplan für den Gazastreifen sieht einem Zeitungsbericht zufolge eine Umsiedlung der Bevölkerung, eine mindestens zehnjährige Verwaltung des Gebiets durch die USA und den Wiederaufbau als Tourismusort sowie als Industriezentrum v...
Autor  Reuters
Mo. 01.Sep
31. Aug (Reuters) - Ein innerhalb der US-Regierung kursierender Nachkriegsplan für den Gazastreifen sieht einem Zeitungsbericht zufolge eine Umsiedlung der Bevölkerung, eine mindestens zehnjährige Verwaltung des Gebiets durch die USA und den Wiederaufbau als Tourismusort sowie als Industriezentrum v...