EUR/USD sinkt auf rund 1,1600, während der US-Dollar sich erholt, US-Inflationsdaten im Fokus
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EUR/USD fällt marginal auf fast 1,1600, während der US-Dollar sich nach einer leichten Korrektur erholt.
Washington bereitet sich darauf vor, Exporte von softwaregestützten Produkten nach China einzuschränken.
Investoren warten auf die US-CPI-Daten für frische Hinweise zur geldpolitischen Perspektive.
Das Paar EUR/USD tickt während der späten asiatischen Handelsstunden am Donnerstag auf fast 1,1600 nach unten. Das Hauptwährungspaar sieht sich leichtem Verkaufsdruck gegenüber, da der US-Dollar (USD) nach der Korrekturbewegung am Mittwoch an Boden gewinnt.
Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts steigt der US-Dollar-Index (DXY), der den Wert des Greenback gegenüber sechs wichtigen Währungen abbildet, auf fast 99,00.
Der US-Dollar erholt sich trotz wachsender Bedenken hinsichtlich der bilateralen Handelsbeziehungen zwischen den Vereinigten Staaten (US) und China. Am Mittwoch zeigte ein Bericht von Reuters, dass Washington plant, softwaregestützte Exporte nach Peking zu blockieren, als Reaktion auf die von China auferlegten Exportkontrollen für seine Seltenen Erden. Der Umfang der US-Exportkontrollen für Software nach China würde eine lange Liste von Waren abdecken, da eine Reihe von Produkten mit US-Software hergestellt werden.
Inländisch warten die Investoren auf die Daten zum Verbraucherpreisindex (CPI) für September, die für Donnerstag angesetzt sind. Die Marktteilnehmer werden den US-Inflationsdaten besondere Aufmerksamkeit schenken, da eine Reihe von Wirtschaftsdatenerhebungen aufgrund der anhaltenden Regierungsstilllegung abgesagt wurden.
Die Inflationsdaten werden die Markterwartungen hinsichtlich der geldpolitischen Perspektive der Federal Reserve (Fed) erheblich beeinflussen. Laut dem CME FedWatch-Tool sind die Händler zuversichtlich, dass die Fed die Zinssätze in beiden verbleibenden geldpolitischen Sitzungen in diesem Jahr senken wird.
Unterdessen handelt der Euro (EUR) insgesamt ruhig in der Erwartung, dass die Europäische Zentralbank (EZB) ihren Zinssatz für die Einlagenfazilität bis Ende 2026 bei 2% belassen wird. In der Reuters-Umfrage vom 15. bis 22. Oktober stimmten 57% der Ökonomen dafür, dass die EZB die Zinssätze vor 2027 nicht ändern wird.
In Zukunft wird der nächste wichtige Auslöser für den Euro die geldpolitische Ankündigung der EZB am 30. Oktober sein.
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