Japans Wirtschaftsminister Ryosei Akazawa sagte am Freitag, dass er keinen Kommentar zu spezifischen Verhandlungen mit den Vereinigten Staaten abgeben kann. Akazawa erklärte, dass die japanischen Beamten das nächste Treffen nach Mitte Mai abhalten möchten.
Verhandlungen dauerten 130 Minuten
Gründliche Diskussionen geführt.
Erneut Überprüfung der Zölle auf Japan angefordert.
Kein Kommentar zu spezifischen Verhandlungen.
Besprochen, wie Japan den Handel, nichttarifäre Maßnahmen und wirtschaftliche Sicherheit mit den USA ausweiten kann.
Den USA mitgeteilt, dass die Zollmaßnahmen bedauerlich sind.
Keine Diskussion über Devisen.
Das nächste Treffen nach Mitte Mai abhalten wollen.
Keine Diskussionen über nationale Sicherheit.
Uns gebeten, die Zollmaßnahmen auf Autoteile zu überprüfen.
Verhandlungen werden als Paket behandelt.
Fragen der nationalen Sicherheit sind von den Zollgesprächen zu unterscheiden.
Während der Gespräche nicht über China gesprochen.
Bereits entschieden, dass Devisenfragen zwischen den Finanzministern besprochen werden.
Verstehen, dass die USA innerhalb eines 90-Tage-Fensters mit verschiedenen Ländern eine Art Vereinbarung erreichen wollen.
Zum Zeitpunkt der Erstellung notiert das USD/JPY-Paar um 0,29% höher und handelt bei 145,82.
Der Wert des japanischen Yen hängt stark von der japanischen Wirtschaft, der Geldpolitik der Bank of Japan sowie von den Zinsunterschieden zu den USA ab. Auch das allgemeine Marktumfeld spielt eine Rolle.
Eines der Kernmandate der Bank of Japan ist die Stabilisierung der nationalen Währung, weshalb ihre geldpolitischen Maßnahmen maßgeblichen Einfluss auf den Yen haben. Obwohl direkte Interventionen am Devisenmarkt selten vorkommen, hat die BoJ in der Vergangenheit Schritte unternommen, um den Yen gezielt zu schwächen, meist unter Berücksichtigung der geopolitischen Beziehungen zu ihren Handelspartnern. Die ultralockere Geldpolitik der BoJ, die von 2013 bis 2024 umgesetzt wurde, hat durch eine zunehmende Divergenz gegenüber den geldpolitischen Strategien anderer großer Zentralbanken eine signifikante Abwertung des Yen verursacht. Mit der jüngsten graduellen Straffung dieser expansiven Maßnahmen zeigt der Yen Anzeichen einer Erholung.
Das Festhalten der BoJ an ihrer ultralockeren Geldpolitik hat zu einer zunehmenden Divergenz mit anderen Zentralbanken geführt, insbesondere mit der US-Notenbank. Dies begünstigt eine Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen 10-jährigen amerikanischen und japanischen Anleihen, was den US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen stärkt.
Der japanische Yen gilt als sogenannte „sichere Hafen“-Währung. In Zeiten von Unsicherheit oder Marktturbulenzen neigen Investoren dazu, ihr Kapital in den Yen umzuschichten, da dieser als stabil und verlässlich gilt. In solchen Phasen steigt der Wert des Yen im Vergleich zu anderen Währungen, die als riskanter eingestuft werden.