US-Dollar-Index vor Einzelhandelsumsätzen über 107,00

Quelle Fxstreet
  • Der US-Dollar-Index gab nach der Entscheidung Trumps, die Einführung von Gegenzöllen zu verschieben, nach.
  • Die US-Einzelhandelsumsätze dürften im Januar um 0,1 % gegenüber dem Vormonat gesunken sein, nachdem sie zuvor um 0,4 % gestiegen waren.
  • Der Greenback könnte an Boden gewinnen, da die US-Kerninflation EPI die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Fed Zinssenkungen verschieben wird.

Der US-Dollar-Index (DXY), der die Entwicklung des US-Dollars (USD) gegenüber sechs wichtigen Währungen abbildet, blieb nach Verlusten am Vortag stabil. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieses Berichts bewegt sich der DXY um 107,00, während die Renditen der 2- und 10-jährigen US-Staatsanleihen bei 4,31% bzw. 4,53% liegen.

Der US-Dollar steht nach der Entscheidung von Präsident Donald Trump, die Einführung von Gegenzöllen zu verschieben, unter Druck. Darüber hinaus belasten die sinkenden Renditen von US-Staatsanleihen den Greenback trotz anhaltender Sorgen über einen globalen Handelskrieg.

Die Aufmerksamkeit der Anleger richtet sich nun auf die anstehenden US-Einzelhandelsumsätze, die letzte wichtige Konjunkturveröffentlichung der Woche. Die Märkte erwarten für Januar einen leichten Rückgang um 0,1 % nach einem Anstieg um 0,4 % im Vormonat.

Die EPI-Kerninflation in den USA stieg im Januar auf 3,6 % gegenüber dem Vorjahr und lag damit über den erwarteten 3,3 %, aber leicht unter den revidierten 3,7 % (zuvor 3,5 %). Dies hat die Erwartungen verstärkt, dass die Federal Reserve (Fed) Zinssenkungen auf die zweite Jahreshälfte verschieben wird. Darüber hinaus könnte eine anhaltend hohe Inflation die Aussichten der Fed weiter stützen, die Zinsen für einen längeren Zeitraum bei 4,25 % bis 4,50 % zu belassen.

In seiner halbjährlichen Rede vor dem Kongress erklärte Fed-Chef Jerome Powell, dass die politischen Entscheidungsträger "keine Eile" hätten, die Zinsen zu senken, und verwies auf den starken Arbeitsmarkt und das robuste Wirtschaftswachstum. Er warnte auch davor, dass Präsident Trumps Zollpolitik die Preise in die Höhe treiben könnte, was es der Fed erschweren würde, die Zinsen zu senken.

Eine Reuters-Umfrage unter Ökonomen deutet nun darauf hin, dass die Fed die Zinssenkung aufgrund der wachsenden Inflationssorgen auf das nächste Quartal verschieben wird. Viele Analysten, die zuvor mit einer Zinssenkung im März gerechnet hatten, revidierten ihre Prognosen. Die Mehrheit der zwischen dem 4. und 10. Februar befragten Analysten geht nun von einer Zinssenkung bis mindestens Juni aus, wobei die Meinungen über den genauen Zeitpunkt weiterhin geteilt sind.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
placeholder
Silberpreis entfernt sich vom Wochenhoch – 50-Dollar-Zone bleibt die entscheidende TrennlinieSilber (XAG/USD) nimmt nach einem Anstieg bis 51,85 US-Dollar Abstand vom Wochenhoch, während die gebündelte Unterstützungszone um 50,00 US-Dollar mit den Marken 49,35/49,00 und 47,15–47,10 US-Dollar nach unten sowie 52,45, 53,00 und bis knapp 54,40 US-Dollar nach oben den Handlungsrahmen für kurzfristige Trader absteckt.
Autor  Mitrade Team
Do. 20.Nov
Silber (XAG/USD) nimmt nach einem Anstieg bis 51,85 US-Dollar Abstand vom Wochenhoch, während die gebündelte Unterstützungszone um 50,00 US-Dollar mit den Marken 49,35/49,00 und 47,15–47,10 US-Dollar nach unten sowie 52,45, 53,00 und bis knapp 54,40 US-Dollar nach oben den Handlungsrahmen für kurzfristige Trader absteckt.
placeholder
Silber-Prognose: XAG/USD prallt an der 100-Stunden-SMA ab – Gewinne halten sich nahe 62,50 US-DollarSilber (XAG/USD) erholt sich zu Wochenbeginn auf über 62,50 US-Dollar und prallt an der 100-Stunden-SMA bei 61,45 US-Dollar ab, wobei 63,00 und 63,80/64,00 US-Dollar als nächste Widerstände gelten und ein Bruch unter 61,00 bzw. 60,80 US-Dollar das Risiko einer tieferen Korrektur erhöhen würde.
Autor  Mitrade Team
Mo. 15.Dez
Silber (XAG/USD) erholt sich zu Wochenbeginn auf über 62,50 US-Dollar und prallt an der 100-Stunden-SMA bei 61,45 US-Dollar ab, wobei 63,00 und 63,80/64,00 US-Dollar als nächste Widerstände gelten und ein Bruch unter 61,00 bzw. 60,80 US-Dollar das Risiko einer tieferen Korrektur erhöhen würde.
placeholder
Bittensor-Ausblick: TAO bleibt vor dem Halving unter Druck – Derivatemarkt kippt ins BärischeBittensor (TAO) erholt sich am Montag um über 2 % nach -5 % am Sonntag, bleibt jedoch unter 300 US-Dollar, während das Halving die tägliche Emission auf 3.600 TAO (von 7.200) senkt, Derivatedaten mit OI von 201,08 Mio. US-Dollar und einer Funding Rate von -0,0022 % aber bärisch tendieren und charttechnisch Ziele bei 265 bzw. 250 US-Dollar im Fokus stehen.
Autor  Mitrade Team
Mo. 15.Dez
Bittensor (TAO) erholt sich am Montag um über 2 % nach -5 % am Sonntag, bleibt jedoch unter 300 US-Dollar, während das Halving die tägliche Emission auf 3.600 TAO (von 7.200) senkt, Derivatedaten mit OI von 201,08 Mio. US-Dollar und einer Funding Rate von -0,0022 % aber bärisch tendieren und charttechnisch Ziele bei 265 bzw. 250 US-Dollar im Fokus stehen.
placeholder
Silber-Prognose: XAG/USD markiert neues Rekordhoch nahe 66 US-Dollar – schwache US-Daten treiben Safe-Haven-NachfrageSilber (XAG/USD) erreicht in Asien ein neues Allzeithoch nahe 66 US-Dollar, getragen von schwachen US-Daten (Arbeitslosenquote 4,6 %, flache Retail Sales, PMI 53,0) und Safe-Haven-Nachfrage; technisch stützt die 20-EMA bei 63,28, während der RSI bei 69,16 nahe überkauft liegt und bei anhaltender Stärke weitere Ziele Richtung 70 US-Dollar offen bleiben.
Autor  Mitrade Team
vor 21 Stunden
Silber (XAG/USD) erreicht in Asien ein neues Allzeithoch nahe 66 US-Dollar, getragen von schwachen US-Daten (Arbeitslosenquote 4,6 %, flache Retail Sales, PMI 53,0) und Safe-Haven-Nachfrage; technisch stützt die 20-EMA bei 63,28, während der RSI bei 69,16 nahe überkauft liegt und bei anhaltender Stärke weitere Ziele Richtung 70 US-Dollar offen bleiben.
placeholder
Bitwise: Bitcoin könnte 2026 ein neues Allzeithoch markieren und den Vierjahreszyklus brechenBitwise-CIO Matt Hougan erwartet, dass Bitcoin 2026 ein neues Allzeithoch erreicht und den Vierjahreszyklus bricht – getragen von pro-krypto Regulierung, wachsenden institutionellen ETF-Allokationen (u.a. Bank of America mit 3,5 Bio. USD Kundenvermögen) sowie sinkender Volatilität und abnehmender Aktienkorrelation.
Autor  Mitrade Team
vor 16 Stunden
Bitwise-CIO Matt Hougan erwartet, dass Bitcoin 2026 ein neues Allzeithoch erreicht und den Vierjahreszyklus bricht – getragen von pro-krypto Regulierung, wachsenden institutionellen ETF-Allokationen (u.a. Bank of America mit 3,5 Bio. USD Kundenvermögen) sowie sinkender Volatilität und abnehmender Aktienkorrelation.
verbundene Finanzinstrumente
goTop
quote