Der US-Energieriese Exxon Mobil will im Rahmen einer umfassenden Neuausrichtung rund 2.000 Arbeitsplätze abbauen. Das entspricht etwa drei bis vier Prozent der globalen Belegschaft. Ziel sei es, die Organisation effizienter aufzustellen und die Strukturen stärker zu bündeln.
Die Stellenstreichungen sind Teil eines laufenden Restrukturierungsprogramms, das seit der Übernahme des US-Schieferölproduzenten Pioneer Natural Resources im Wert von 60 Milliarden Dollar vorangetrieben wird. Bereits im vergangenen Herbst hatte Exxon knapp 400 Jobs in Texas gestrichen.
Auch in Kanada steht ein größerer Umbau bevor: Die Tochter Imperial Oil kündigte an, 20 Prozent der Arbeitsplätze zu streichen und den Standort in Calgary zu schließen.