Vor Beginn der Barclays Global Consumer Staples Conference hat General Mills seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr 2026 bekräftigt. Der Lebensmittelkonzern rechnet weiterhin mit einem Rückgang des bereinigten Gewinns je Aktie um 10 bis 15 Prozent. Beim organischen Umsatz wird ein Korridor zwischen einem leichten Minus von 1 Prozent und einem Plus von 1 Prozent erwartet.
Konzernchef Jeff Harmening betonte, man wolle das Geschäftsjahr mit einem klaren Fokus auf neue Produkte, Innovationen und Mehrwert für Verbraucher gestalten. Ziel sei es, die organische Umsatzentwicklung dadurch zu stützen.
Die Belastungen für den Gewinn beinhalten unter anderem rund fünf Prozentpunkte aus Akquisitionen und Veräußerungen sowie etwa drei Prozentpunkte durch eine Anpassung der konzernweiten Bonusprogramme.
Zusätzlich rechnet General Mills damit, dass externe Faktoren wie Portfolioveränderungen, Wechselkurseffekte und ein zusätzlicher 53. Geschäftswoche das Umsatzwachstum im Gesamtjahr um rund vier Prozentpunkte mindern werden.