Die Indische Rupie (INR) steigt am Donnerstag bei der Eröffnung gegenüber dem US-Dollar (USD). Das USD/INR-Paar bewegt sich auf etwa 88,15 nach unten, da die indische Regierung die Sätze der Waren- und Dienstleistungssteuer (GST) gesenkt hat, um den Konsum zu fördern.
In den späten Stunden der Indischen Standardzeit (IST) am Mittwoch bestätigte Indiens Finanzministerin Nirmala Sitharaman nach der 56. GST-Ratssitzung, dass die Regierung den vierstufigen Steuerrahmen auf zwei reduzieren wird, wobei es nur noch 5% und 18% Steuersätze geben wird, während die 12%- und 28%-Steuerklassen abgeschafft werden. Die Regierung hat einen Steuersatz von 40% für Luxusgüter eingeführt, um den Verlust an Einnahmen aus dem neuen zweistufigen Rahmen auszugleichen.
Indiens Finanzministerin Sitharaman kündigte außerdem an, dass der neue GST-Rahmen ab dem 22. September in Kraft treten wird, um den einfachen Bürgern und den Mittelklassefamilien des Landes finanzielle Unterstützung zu bieten.
Geringere Steuern auf diskretionäre und nicht-diskretionäre Artikel würden mehr Geld in den Händen der Öffentlichkeit lassen, was den Konsum und die Investitionen in die Wirtschaft ankurbeln würde. Ein solches Szenario könnte sich als inflationsfördernd für die Wirtschaft erweisen, was die Reserve Bank of India (RBI) daran hindern könnte, die Zinssätze im verbleibenden Jahr erneut zu senken.
In der Zwischenzeit bleibt der kontinuierliche Abfluss ausländischer Mittel aus den indischen Aktienmärkten ein großes Hemmnis für die Indische Rupie. Ausländische institutionelle Investoren (FIIs) waren in allen drei Handelstagen im September Nettoverkäufer. Allerdings scheint das Verkaufstempo moderater zu sein als in den Monaten Juli und August. Am Mittwoch reduzierten FIIs ihre Beteiligung um 1.666,46 Crore Rupien an den indischen Aktienmärkten.
Das USD/INR-Paar sinkt bei der Eröffnung, bleibt jedoch insgesamt seitwärts über 88,00 am Donnerstag. Der kurzfristige Trend des Paares bleibt bullish, da es über dem 20-Tage exponentiell gleitenden Durchschnitt (EMA) notiert, der bei etwa 87,73 liegt.
Der 14-Tage Relative Strength Index (RSI) handelt ruhig über 60,00, was darauf hindeutet, dass ein frisches bullishes Momentum in Kraft getreten ist.
Nach unten wird der 20-Tage-EMA als wichtige Unterstützung für das Hauptpaar fungieren. Auf der Oberseite wäre die runde Marke von 89,00 das entscheidende Hindernis für das Paar.
Die indische Rupie wird stark von externen Faktoren wie dem Ölpreis, der Entwicklung des US-Dollars und dem Ausmaß der ausländischen Investitionen beeinflusst. Interventionen der Reserve Bank of India (RBI) können den Wechselkurs stabilisieren.
Die Reserve Bank of India (RBI) greift aktiv in den Devisenmarkt ein, um den Wechselkurs stabil zu halten und den Handel zu erleichtern. Gleichzeitig versucht sie, die Inflation durch Zinssatzanpassungen bei ihrem Zielwert von 4 % zu stabilisieren. Höhere Zinssätze stärken in der Regel die indische Rupie (INR), da sie das Land für ausländische Investoren attraktiver machen.
Makroökonomische Faktoren wie Inflation, Zinssätze, das Wirtschaftswachstum (BIP), die Handelsbilanz und ausländische Kapitalzuflüsse haben einen direkten Einfluss auf den Wert der indischen Rupie. Ein starkes Wirtschaftswachstum zieht vermehrt internationale Investoren an, was die Nachfrage nach der Rupie steigert. Auch eine weniger negative Handelsbilanz wirkt sich langfristig positiv auf die Währung aus. Besonders höhere Zinssätze – und hier vor allem die Realzinsen, also Zinssätze abzüglich der Inflation – können die Rupie stützen, da sie Indien für ausländische Investoren attraktiver machen. Ein "Risk-on"-Marktumfeld fördert zudem die Zuflüsse von Direkt- und Portfolioinvestitionen (FDI und FII), was ebenfalls die Rupie stärkt.
Eine steigende Inflation, vor allem im Vergleich zu den Handelspartnern Indiens, wirkt sich in der Regel negativ auf die Rupie aus, da dies eine Abwertung durch Überangebot signalisiert. Zudem verteuert Inflation die Exporte, was zu einem verstärkten Verkauf von Rupien führt, um ausländische Importe zu finanzieren – ein negativer Faktor für die Währung. Gleichzeitig reagiert die indische Zentralbank (Reserve Bank of India, RBI) häufig mit Zinserhöhungen auf steigende Inflation, was wiederum die Attraktivität der Rupie für internationale Investoren erhöht und den Kurs stabilisieren kann. Der gegenteilige Effekt tritt bei niedriger Inflation ein.
Die indische Rupie wird stark von externen Faktoren wie dem Ölpreis, der Entwicklung des US-Dollars und dem Ausmaß der ausländischen Investitionen beeinflusst. Interventionen der Reserve Bank of India (RBI) können den Wechselkurs stabilisieren.
Die Reserve Bank of India (RBI) greift aktiv in den Devisenmarkt ein, um den Wechselkurs stabil zu halten und den Handel zu erleichtern. Gleichzeitig versucht sie, die Inflation durch Zinssatzanpassungen bei ihrem Zielwert von 4 % zu stabilisieren. Höhere Zinssätze stärken in der Regel die indische Rupie (INR), da sie das Land für ausländische Investoren attraktiver machen.
Makroökonomische Faktoren wie Inflation, Zinssätze, das Wirtschaftswachstum (BIP), die Handelsbilanz und ausländische Kapitalzuflüsse haben einen direkten Einfluss auf den Wert der indischen Rupie. Ein starkes Wirtschaftswachstum zieht vermehrt internationale Investoren an, was die Nachfrage nach der Rupie steigert. Auch eine weniger negative Handelsbilanz wirkt sich langfristig positiv auf die Währung aus. Besonders höhere Zinssätze – und hier vor allem die Realzinsen, also Zinssätze abzüglich der Inflation – können die Rupie stützen, da sie Indien für ausländische Investoren attraktiver machen. Ein "Risk-on"-Marktumfeld fördert zudem die Zuflüsse von Direkt- und Portfolioinvestitionen (FDI und FII), was ebenfalls die Rupie stärkt.
Eine steigende Inflation, vor allem im Vergleich zu den Handelspartnern Indiens, wirkt sich in der Regel negativ auf die Rupie aus, da dies eine Abwertung durch Überangebot signalisiert. Zudem verteuert Inflation die Exporte, was zu einem verstärkten Verkauf von Rupien führt, um ausländische Importe zu finanzieren – ein negativer Faktor für die Währung. Gleichzeitig reagiert die indische Zentralbank (Reserve Bank of India, RBI) häufig mit Zinserhöhungen auf steigende Inflation, was wiederum die Attraktivität der Rupie für internationale Investoren erhöht und den Kurs stabilisieren kann. Der gegenteilige Effekt tritt bei niedriger Inflation ein.