Hyperliquid-Ausblick: HYPE stabilisiert sich über 26 US-Dollar – Burn-Votum zum Assistance Fund sorgt für Derivate-Optimismus
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HYPE testet nach drei Verlusttagen die Zone um 26 US-Dollar und stabilisiert sich zur Wochenmitte knapp darüber.
Die Hyperliquid Foundation lässt Validatoren über einen dauerhaften „Burn“ abstimmen: 37,11 Mio. HYPE (entspricht 3,71 % des Gesamtangebots) aus dem Assistance Fund sollen endgültig aus dem Umlauf verschwinden; Ergebnis wird am 24. Dezember per stake-gewichteter Konsenslogik bekanntgegeben.
Im Derivatemarkt springt die Risikobereitschaft an: Open Interest steigt auf 1,53 Mrd. US-Dollar (+1,63 % in 24h), die OI-gewichtete Funding Rate zieht auf 0,0839 % an – trotzdem bleibt das Chartbild kurzfristig fragil, solange 26 nicht sauber verteidigt wird.
Hyperliquid (HYPE) findet zur Wochenmitte zunächst Halt. Nach drei Tagen in Folge mit Verlusten pendelt der Token am Mittwoch wieder oberhalb von 26 US-Dollar – ein technisches „Durchatmen“, das vor allem durch eine neue Supply-Story begleitet wird: Die Hyperliquid Foundation hat eine Validator-Abstimmung gestartet, die einen möglichen Angebotsrückgang via Token-Burn ins Spiel bringt. Der Markt reagiert darauf zweigeteilt: In den Derivaten schaltet die Stimmung auf bullish, im Spot/Chart bleibt die Lage dagegen noch wacklig.
Burn-Votum: 37,11 Mio. HYPE könnten dauerhaft verschwinden – und genau das triggert die Derivate
Konkret geht es um den sogenannten Assistance Fund: Dort liegen 37,11 Millionen HYPE, das sind 3,71 % der gesamten Tokenmenge. Dieser Fund entstand, weil die Plattform die im Perpetual-Handel anfallenden Gebühren automatisch in HYPE umgewandelt hat. Entscheidend: Für die Adresse existiert kein privater Schlüssel – sie war also nie „kontrolliert“. Um überhaupt Zugriff zu bekommen, wäre ein Hard Fork nötig.

Und genau hier setzt der Governance-Punkt an: Wenn das Votum den Burn bestätigt, würde das als sozialer Konsens festschreiben, dass künftig keine Protokoll-Upgrades dazu genutzt werden, diese Adresse zu öffnen – stattdessen würde der Bestand dauerhaft aus dem Umlauf entfernt. Das Ergebnis soll am 24. Dezember anhand eines stake-gewichteten Konsenses veröffentlicht werden.

Der Derivatemarkt hat diese „Supply-Cut“-Option sofort als Story aufgenommen: Laut CoinGlass steigt das Open Interest in den letzten 24 Stunden um 1,63 % auf 1,53 Milliarden US-Dollar. Das signalisiert: Es fließt wieder mehr nominales Risiko in offene Positionen (Long und Short). Gleichzeitig zieht die OI-gewichtete Funding Rate auf 0,0839 % an – ein Wert, der auf eine spürbare Zunahme des Kaufdrucks und eine bullische Positionierung hindeutet.

Charttechnik: 26 bleibt die Sollbruchstelle – darunter droht 20, darüber warten 30 und 34
Trotz der positiven Supply-Erzählung bleibt das Chartbild kurzfristig anfällig. HYPE hält sich im Tageschart zwar über dem S1-Pivot bei 26 US-Dollar, aber der Markt hat die Nachricht noch nicht zwingend „final“ eingepreist – gerade weil das Votum erst mit dem Resultat am 24. Dezember entschieden wird.
Der Trigger nach unten ist klar: Ein Tagesschluss unter 26 US-Dollar würde das Setup deutlich verschlechtern und könnte den Kurs in Richtung des 10.-Oktober-Tiefs nahe 20 US-Dollar ziehen.

Die Momentumindikatoren sprechen weiterhin eher für Vorsicht:
RSI bei 33 – seit Anfang November unterhalb der Mittellinie, nahe am überverkauften Bereich.
MACD und Signallinie setzen den Abwärtstrend fort, nachdem der Versuch einer bullischen Kreuzung am Sonntag scheiterte – das deutet auf anhaltenden Verkaufsdruck hin.
Auf der Oberseite gilt: Wenn 26 hält und Käufer tatsächlich nachlegen, ist der erste naheliegende Zielbereich 30 US-Dollar. Darüber würde die 50-Tage-EMA bei 34 US-Dollar als nächster Widerstand warten.
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