OpenAI erwartet jahrelange Verluste

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  • OpenAI erwartet bis 2026 erhebliche Verluste, mit einem prognostizierten Defizit von 14 Milliarden Dollar und plant erst ab 2029 Gewinne.


  • Trotz hoher Ausgaben, die bis 2030 über 200 Milliarden Dollar erreichen könnten, strebt OpenAI einen Umsatz von 100 Milliarden Dollar an.


  • Eine kürzlich gesicherte Investition von 6,6 Milliarden Dollar soll die Forschung und Kapazitäten in der Künstlichen Intelligenz stärken.


OpenAI, der Entwickler von ChatGPT, stellt sich laut einem Bericht von "The Information" auf erhebliche Verluste in den kommenden Jahren ein, mit einem prognostizierten Defizit von bis zu 14 Milliarden Dollar bis 2026. Das Unternehmen hofft, ab 2029 in die Gewinnzone zu gelangen und strebt einen Umsatz von 100 Milliarden Dollar an. Der Bericht basiert auf internen Finanzunterlagen, wobei OpenAI bisher keinen Kommentar dazu abgegeben hat.


Die finanziellen Herausforderungen von OpenAI sind vor allem auf die enormen Kosten für das Anlernen und den Betrieb von KI-Modellen zurückzuführen, die zwischen 60 und 80 Prozent der jährlichen Ausgaben ausmachen sollen. Insgesamt plant das Unternehmen, bis Ende des Jahrzehnts über 200 Milliarden Dollar auszugeben.


ChatGPT, der KI-Chatbot von OpenAI, hat das Interesse an Künstlicher Intelligenz maßgeblich befeuert. Diese Programme werden mit riesigen Datenmengen trainiert und sind in der Lage, menschenähnliche Texte zu verfassen. Anfang Oktober sicherte sich OpenAI in einer Finanzierungsrunde 6,6 Milliarden Dollar, um die Computer-Kapazitäten zu erweitern und die KI-Forschung voranzutreiben.


Ein wesentlicher Teil der bisherigen finanziellen Unterstützung von OpenAI kam aus einer milliardenschweren Partnerschaft mit Microsoft, was die strategische Bedeutung dieser Allianz unterstreicht. OpenAI steht vor der Herausforderung, die Balance zwischen hohen Investitionskosten und dem Streben nach nachhaltigem Wachstum zu finden.

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