Lebensmittelpreise vor Weihnachten: Butter und Schoko-Nikolaus deutlich teurer, Gesamtinflation bei 1,8 Prozent

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  • Einige Lebensmittelpreise sind vor den Feiertagen gestiegen, während andere gesunken sind.


  • Besonders stark verteuert haben sich Produkte wie Butter und Schoko-Weihnachtsmänner.


  • Die Gesamtinflation bei Lebensmitteln hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf 1,8 Prozent abgeschwächt.


In der Vorweihnachtszeit ist der Einkaufszettel für viele Verbraucher besonders lang, da sie sich für die Feiertage eindecken. Laut aktuellen Daten des Statistischen Bundesamtes haben sich die Preise für einige Lebensmittel im Vergleich zu November 2023 verändert: Einige sind teurer geworden, während andere günstiger zu haben sind.


Besonders beim Backen müssen Verbraucher in diesem Jahr mit höheren Kosten rechnen. Der Preis für Butter ist um fast 39 Prozent gestiegen, während andere Zutaten wie süße Mandeln, Kokosraspeln, Vollmilch und Eier ebenfalls einen leichten Preisanstieg verzeichneten. Zucker hingegen ist deutlich preiswerter geworden und kostet 23 Prozent weniger als im Vorjahr. Auch Weizenmehl und Marmeladen sind im Preis gesunken.


Beim Festessen müssen Konsumenten ebenfalls mit Preissteigerungen rechnen. Rinderroulade und -lende sind um 5,2 Prozent teurer geworden, während Schweinebraten einen Preisanstieg von 1,7 Prozent verzeichnet. Hingegen sind Kasseler, andere Schweinefleischsorten sowie diverse Gemüse wie Kartoffeln, Blumenkohl und Gurken günstiger geworden, wobei der Preis für Gurken um 22 Prozent gefallen ist.


Bevorzugt an den Weihnachtstagen ist Raclette, doch auch hier steigen die Preise für einige Zutaten wie Paprika, gemischtes Hackfleisch und Tomaten leicht an. Schnittkäse ist ebenfalls teurer geworden, während gekochter Schinken kaum im Preis gestiegen ist. Deutlich günstiger sind Zwiebeln und Knoblauch, deren Preise um über 9 Prozent gesunken sind.


Die Teuerung bei Lebensmitteln hat sich im November insgesamt verlangsamt und liegt nun bei 1,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Zu den stark gestiegenen Preisen gehören auch viele vor Weihnachten beliebte Süßigkeiten. Laut dem Preisvergleichsportal Smhaggle sind Eigenmarken-Weihnachtsmänner um 50 Prozent teurer geworden, während die Preise für Lindt-Produkte um knapp 7 Prozent gestiegen sind. Dominosteine und Lebkuchenherzen mit Vollmilch-Schokolade verzeichnen ebenfalls deutliche Preisanstiege von bis zu 32 Prozent je nach Sorte.

Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.

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