WTI gewinnt an Zugkraft und nähert sich 65,00 USD, da die USA und die EU einen 15%-Zollvertrag bestätigen

Der WTI-Preis driftet am Montag im asiatischen Handel auf etwa 64,90 USD nach oben.
Der Optimismus über das US-EU-Handelsabkommen stützt den WTI-Preis.
Wachsende Überschussängste könnten den Aufwärtstrend von WTI begrenzen.
West Texas Intermediate (WTI), die US-amerikanische Rohöl-Benchmark, wird am Montag während der asiatischen Handelsstunden um 64,90 USD gehandelt. Der WTI steigt, da die Europäische Union (EU) dem Handelsabkommen mit den Vereinigten Staaten (US) vor der Frist zustimmt. Händler werden den wöchentlichen Rohölvorratsbericht des American Petroleum Institute (API) im Laufe des Dienstags im Auge behalten.
Der WTI-Preis steigt, nachdem die US und die EU ein Handelsabkommen vereinbart haben, das einen pauschalen Zoll von 15% auf Waren, die zwischen ihnen gehandelt werden, vor der Zollfrist von US-Präsident Donald Trump am 1. August festlegt. Die 15%-Zollsätze treten am 1. August in Kraft. Die Befürchtungen, dass Trumps Zollpolitik das globale Wirtschaftswachstum und die Ölnachfrage beeinträchtigen könnte, könnten das schwarze Gold kurzfristig stützen.
US-amerikanische und chinesische Beamte werden sich am Montag zu Handelsgesprächen treffen, und die South China Morning Post berichtete am Sonntag, dass beide Länder voraussichtlich ihren Zollstillstand verlängern werden. Diese positiven Entwicklungen könnten zum Aufwärtstrend von WTI beitragen, da die US und China die größten Ölverbraucher der Welt sind.
Andererseits könnten Bedenken über einen bevorstehenden Angebotsüberschuss auf den WTI lasten. Die Internationale Energieagentur (IEA) und die US-Energieinformationsbehörde (EIA) prognostizieren für das nächste Jahr einen Ölüberschuss, wobei die IEA einen Überschuss von 2 Millionen Barrel pro Tag erwartet, den größten Überschuss seit der Pandemie.
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