Der Schweizer Pharmakonzern Novartis hat im zweiten Quartal einen kräftigen Gewinnsprung verzeichnet. Der auf die Aktionäre entfallende Nettogewinn stieg auf 4,04 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 2,06 US-Dollar je Aktie, nach 3,25 Milliarden US-Dollar oder 1,59 US-Dollar je Aktie im Vorjahreszeitraum. Treiber dieser Entwicklung war vor allem ein höheres operatives Ergebnis, das allerdings durch gestiegene Finanzierungskosten teilweise gebremst wurde.
Zusätzlich kündigte das Unternehmen ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm im Volumen von bis zu 10 Milliarden US-Dollar an. Dieses soll bis Ende 2027 abgeschlossen werden und unterstreicht das Vertrauen des Konzerns in die eigene Geschäftsentwicklung.
Auch beim bereinigten Ergebnis legte Novartis zu: Der Kern-Nettogewinn kletterte im Berichtszeitraum auf 4,71 Milliarden US-Dollar oder 2,42 US-Dollar je Aktie, nach 4,01 Milliarden US-Dollar beziehungsweise 1,97 US-Dollar je Aktie ein Jahr zuvor. Die Umsätze mit externen Kunden erhöhten sich im zweiten Quartal um rund 12 Prozent auf 14,05 Milliarden US-Dollar.
Für das Gesamtjahr 2025 peilt Novartis nun ein Wachstum des bereinigten operativen Ergebnisses im niedrigen zweistelligen Prozentbereich an. Zuvor war der Konzern von einem Anstieg im unteren Bereich der „double-digit“-Spanne ausgegangen. Die jährlichen Erlöse sollen weiterhin im hohen einstelligen Prozentbereich zulegen – jeweils bereinigt um Wechselkurseffekte.