US-Finanzminister Scott Bessent erklärte in einem Interview bei CNBC, dass es an der Federal Reserve liegt, über die Zinssätze zu entscheiden. Er fügte hinzu, dass, wenn die Fed im Juli nicht senkt, "vielleicht die Zinssenkung im September größer ausfallen wird."
VERSTEHEN, DASS DAS HANDELSABKOMMEN MIT VIETNAM GRUNDSÄTZLICH ABGESCHLOSSEN IST
ZÖLLE KÖNNTEN ZU EINEM EINMALIGEN PREISANSTIEG FÜHREN
WIR WERDEN MEHR HANDELSABKOMMEN SEHEN
LÄNDER SOLLTEN VORSICHTIG SEIN, IHR ZINS KÖNNTE ZURÜCK ZUM ZINS VOM 2. APRIL KOMMEN
WIR WERDEN SEHEN, WAS WIR MIT DER EU MACHEN KÖNNEN
JAPAN HAT VIELE INLÄNDISCHE EINSCHRÄNKUNGEN ANGESICHTS DER WAHLEN IM OBERHAUS AM 20. JULI
ERWARTEN SIE EINE BESCHLEUNIGUNG DER INVESTITIONEN IM PRIVATSEKTOR NACH DER VERABSCHIEDUNG DES STEUER- UND AUSGABENGESETZES
ES LIEGT AN DER FED, DIE ZINSSÄTZE ZU ENTSCHEIDEN
WENN DIE FEDERAL RESERVE NICHT SENKT, WIRD DIE ZINSSENKUNG IM SEPTEMBER VIELLEICHT GRÖßER SEIN
ES GIBT VIELE GUTE KANDIDATEN FÜR DEN FED-VORSITZ, WIR WERDEN IM HERBST DAMIT BEGINNEN
Die Federal Reserve (Fed) steuert die US-Geldpolitik mit zwei klaren Zielen: Preisstabilität und Vollbeschäftigung. Dabei nutzt die Notenbank Zinssätze als Hauptinstrument. Höhere Zinsen stärken den US-Dollar, da sie die USA für internationale Investoren attraktiver machen. Sinkende Zinsen hingegen schwächen den Greenback.
Die Federal Reserve (Fed) hält jährlich acht geldpolitische Sitzungen ab, bei denen das Federal Open Market Committee (FOMC) die wirtschaftliche Lage beurteilt und geldpolitische Entscheidungen trifft. Das FOMC besteht aus zwölf Mitgliedern – den sieben Mitgliedern des Gouverneursrats, dem Präsidenten der Federal Reserve Bank of New York und vier der elf übrigen regionalen Notenbankpräsidenten, die auf Jahresbasis rotieren.
In Zeiten schwerer Wirtschaftskrisen, wie etwa 2008 während der Finanzkrise, greift die Federal Reserve oft auf QE zurück. Dies bedeutet, dass die Fed massiv Anleihen kauft, um Liquidität bereitzustellen. Diese expansive Geldpolitik schwächt den Dollar, da das zusätzliche Geld die Währung verwässert und das Vertrauen der Investoren mindert.
Quantitative Straffung (QT) ist der umgekehrte Prozess von QE, bei dem die US-Notenbank aufhört, Anleihen von Finanzinstituten zu kaufen und das Kapital aus fällig werdenden Anleihen nicht reinvestiert, um neue Anleihen zu kaufen. Dies wirkt sich in der Regel positiv auf den Wert des US-Dollars aus.