Japans VPI-Inflation in Tokio sinkt im Juni auf 3,1% ggü. dem Vorjahr

Quelle Fxstreet

Der Tokioter Verbraucherpreisindex (VPI) stieg im Juni um 3,1% gegenüber dem Vorjahr im Vergleich zu 3,4% im Vormonat, wie das Statistische Amt Japans am Freitag mitteilte.

Zusätzlich stieg der Tokioter VPI ohne frische Nahrungsmittel im Juni um 3,1% gegenüber dem Vorjahr, während 3,3% erwartet wurden und er im Vormonat bei 3,6% lag. Der Tokioter VPI ohne frische Nahrungsmittel und Energie stieg im Juni um 3,1% gegenüber dem Vorjahr, verglichen mit der vorherigen Messung von 3,3%.

Marktreaktion auf den Tokioter Verbraucherpreisindex

Bei Redaktionsschluss notierte das Paar USD/JPY um 0,14% höher bei 144,60.

Inflation FAQs

Inflation misst die Preissteigerung eines repräsentativen Warenkorbs von Gütern und Dienstleistungen. Der Anstieg wird in der Regel als prozentuale Veränderung zum Vorjahresmonat oder Vorquartal ausgewiesen. Die Kerninflation, die volatile Güter wie Lebensmittel und Energie ausschließt, ist der Maßstab, an dem sich Zentralbanken orientieren, um Preisstabilität zu gewährleisten.

Der Verbraucherpreisindex (CPI) misst die Preisentwicklung eines Warenkorbs von Gütern und Dienstleistungen über einen bestimmten Zeitraum. Er wird in der Regel als prozentuale Veränderung im Vergleich zum Vormonat (MoM) und zum Vorjahresmonat (YoY) ausgedrückt. Der Kern-CPI, der volatile Komponenten wie Lebensmittel und Energie ausschließt, steht im Fokus der Zentralbanken. Wenn der Kern-CPI über 2 % steigt, führt dies in der Regel zu Zinserhöhungen, und umgekehrt, wenn er unter 2 % fällt. Höhere Zinssätze sind in der Regel positiv für eine Währung, da sie zu Kapitalzuflüssen führen.

Entgegen der Intuition kann hohe Inflation den Wert einer Währung steigern, da Zentralbanken in der Regel die Zinsen erhöhen, um die Inflation zu bekämpfen. Dies lockt internationale Investoren an, die von höheren Renditen profitieren möchten.

Gold galt lange als sicherer Hafen in Zeiten hoher Inflation, da es seinen Wert behielt. In jüngerer Zeit hat sich dies jedoch verändert. Zwar wird Gold in Krisenzeiten nach wie vor als sicherer Hafen genutzt, doch hohe Inflation führt oft dazu, dass Zentralbanken die Zinssätze anheben. Dies belastet Gold, da höhere Zinsen die Opportunitätskosten für das Halten von Gold im Vergleich zu zinsbringenden Anlagen erhöhen. Niedrigere Zinsen hingegen machen Gold wieder attraktiver.

Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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