Japans Premierministerin Sanae Takaichi sagte am Freitag, dass die Grundlage unseres Ansatzes vom Prinzip „Wirtschaft zuerst, dann Fiskalpolitik“ geleitet wird. Takaichi fügte hinzu, dass sie die fiskalischen Ausgaben strategisch im Rahmen des Konzepts einer verantwortungsvollen proaktiven Fiskalpolitik umsetzen wird.
Das Prinzip „Wirtschaft zuerst, dann Fiskalpolitik“ wird die Grundlage unseres Ansatzes sein.
Wird fiskalische Ausgaben strategisch im Rahmen des Konzepts einer verantwortungsvollen proaktiven Fiskalpolitik umsetzen.
Um die fiskalische Nachhaltigkeit zu gewährleisten, das Vertrauen der Märkte durch Senkung des Schulden-BIP-Verhältnisses aufrechterhalten.
Wird schnell wirtschaftliche Maßnahmen vorbereiten und einen notwendigen Nachtragshaushalt dem Parlament vorlegen.
Wird keine Bargeldauszahlungen umsetzen, die die LDP während der Wahlen zum Oberhaus versprochen hat, da diese nicht auf öffentliche Zustimmung gestoßen sind.
Zielt darauf ab, im aktuellen Sitzungszeitraum des Parlaments Gesetze zur Abschaffung des vorläufigen Benzinsteuersatzes zu verabschieden.
Zielt darauf ab, den vorläufigen Dieselsteuersatz zeitnah abzuschaffen, um bei Strom- und Gasrechnungen im Winter zu helfen.
Wird mit der Gestaltung eines Systems für Steuervergünstigungen mit Vorteilen beginnen.
Wird den Japan Growth Strategy Council ins Leben rufen, um die Wirtschaft zu erweitern.
Inländische Energiequellen wie Kernkraft und Perowskit-Solarzellen sind wichtig.
Zielt auf eine frühzeitige Einführung von innovativen Reaktoren der nächsten Generation und Fusionsenergie ab.
Wird die integrierte Reform von Besteuerung und sozialer Sicherheit in einem parteiübergreifenden Konferenzgremium diskutieren. Die Japanisch-US-amerikanische Allianz ist die Grundlage der japanischen Diplomatie und nationalen Sicherheit.
Um eine Vertrauensbeziehung zu Trump aufzubauen und eng zusammenzuarbeiten, um die Japanisch-US-amerikanischen Beziehungen weiter zu verbessern.
Bei Redaktionsschluss notierte das USD/JPY-Paar um 0,26% höher bei 153,00.
Der Wert des japanischen Yen hängt stark von der japanischen Wirtschaft, der Geldpolitik der Bank of Japan sowie von den Zinsunterschieden zu den USA ab. Auch das allgemeine Marktumfeld spielt eine Rolle.
Eines der Kernmandate der Bank of Japan ist die Stabilisierung der nationalen Währung, weshalb ihre geldpolitischen Maßnahmen maßgeblichen Einfluss auf den Yen haben. Obwohl direkte Interventionen am Devisenmarkt selten vorkommen, hat die BoJ in der Vergangenheit Schritte unternommen, um den Yen gezielt zu schwächen, meist unter Berücksichtigung der geopolitischen Beziehungen zu ihren Handelspartnern. Die ultralockere Geldpolitik der BoJ, die von 2013 bis 2024 umgesetzt wurde, hat durch eine zunehmende Divergenz gegenüber den geldpolitischen Strategien anderer großer Zentralbanken eine signifikante Abwertung des Yen verursacht. Mit der jüngsten graduellen Straffung dieser expansiven Maßnahmen zeigt der Yen Anzeichen einer Erholung.
Das Festhalten der BoJ an ihrer ultralockeren Geldpolitik hat zu einer zunehmenden Divergenz mit anderen Zentralbanken geführt, insbesondere mit der US-Notenbank. Dies begünstigt eine Ausweitung der Zinsdifferenz zwischen 10-jährigen amerikanischen und japanischen Anleihen, was den US-Dollar gegenüber dem japanischen Yen stärkt.
Der japanische Yen gilt als sogenannte „sichere Hafen“-Währung. In Zeiten von Unsicherheit oder Marktturbulenzen neigen Investoren dazu, ihr Kapital in den Yen umzuschichten, da dieser als stabil und verlässlich gilt. In solchen Phasen steigt der Wert des Yen im Vergleich zu anderen Währungen, die als riskanter eingestuft werden.