Der Greenback setzte seine Erholung auf zweiwöchige Höchststände nahe 104,40 fort, nachdem am Wochenende Schlagzeilen über Zölle aufkamen, während die Bedenken über eine mögliche US-Abkühlung sich etwas gemildert zu haben scheinen.
Der US-Dollar-Index (DXY) verzeichnete seinen vierten aufeinanderfolgenden täglichen Anstieg und überschritt mit gewisser Überzeugung die 104,00-Marke, unterstützt durch den markanten Anstieg der US-Renditen über die gesamte Kurve. Der Verbraucherindex des Conference Board wird das herausragende Ereignis sein, gefolgt von den Verkäufen neuer Häuser, dem FHFA-Hauspreisindex, dem Richmond Fed Manufacturing Index und dem wöchentlichen Bericht der API über die US-Rohölbestände.
EUR/USD blieb in der Defensive und fiel unter die Unterstützung bei 1,0800, um neue Drei-Wochen-Tiefs um 1,0780 zu erreichen. Die Marktteilnehmer werden die Veröffentlichung des IFO-Geschäftsklimas in Deutschland genau verfolgen.
GBP/USD konnte ansehnliche Gewinne über der 1,2900-Marke verbuchen, unterstützt durch solide UK-Daten und trotz der starken Leistung des Greenbacks. Die CBI-Vertriebshandelszahlen werden die einzige Veröffentlichung über den Kanal sein.
USD/JPY stieg stark auf Drei-Wochen-Hochs über die 150,70-Hürde und verzeichnete den dritten Anstieg in Folge. Die BoJ wird im Mittelpunkt der Debatte stehen mit der Veröffentlichung ihrer Protokolle.
AUD/USD ließ vier tägliche Rückgänge hinter sich und schaffte es kurzzeitig, die 0,6300-Marke zu überschreiten. Die Investoren in Australien werden auf den Bundeshaushalt 2025-26 schauen.
Die Rückkehr der Sanktionen gegen Teheran trieb die Preise für WTI über die Marke von 69,00 USD pro Barrel, was einem Drei-Wochen-Hoch entspricht.
Die Goldpreise korrigierten weiterhin von dem Allzeithoch der letzten Woche und gaben den dritten Tag in Folge nach, fanden jedoch Unterstützung im wichtigen Bereich von 3.000 USD pro Feinunze. Die Silberpreise blieben nach drei täglichen Rückgängen in Folge nahezu unverändert nahe der 33,00 USD-Marke pro Unze.