GBP/USD Preisprognose: Bullisher Ausblick bleibt in der Nähe von 1,3450

Quelle Fxstreet
  • GBP/USD handelt mit leichten Verlusten um 1,3450 im frühen europäischen Handel am Dienstag. 
  • Die positive Sicht auf das Paar bleibt oberhalb des 100-Tage-EMA bestehen, jedoch scheint eine weitere Konsolidierung mit neutralem RSI-Indikator vorteilhaft. 
  • Der unmittelbare Widerstand liegt bei 1,3585; die erste Unterstützung, die zu beobachten ist, liegt bei 1,3405.

Das Währungspaar GBP/USD gibt im frühen europäischen Handel am Dienstag auf etwa 1,3450 nach. Das potenzielle Abwärtspotenzial für das wichtige Paar könnte begrenzt sein, nachdem US-Präsident Donald Trump angekündigt hat, dass er eine Gouverneurin der Federal Reserve (Fed), Lisa Cook, entlassen wird. Dies könnte wiederum Bedenken hinsichtlich der Unabhängigkeit der Fed aufwerfen und den US-Dollar (USD) kurzfristig untergraben. 

Technisch bleibt der konstruktive Ausblick für GBP/USD bestehen, da das wichtige Paar gut unterstützt oberhalb des 100-Tage Exponential Moving Average (EMA) im Tageschart notiert. Dennoch kann eine weitere Konsolidierung nicht ausgeschlossen werden, da der 14-Tage Relative Strength Index (RSI) um die Mittellinie schwebt. Dies zeigt das neutrale Momentum im kurzfristigen Bereich. 

Die erste Aufwärtsbarriere liegt bei 1,3585, dem Hoch vom 13. August. Ein entscheidender Durchbruch über dieses Niveau könnte mehr Momentum aufnehmen und auf 1,3635, die obere Begrenzung des Bollinger Bands, abzielen. Weiter nördlich wird der nächste Widerstand bei 1,3752, dem Hoch vom 2. Juli, gesehen. 

Auf der Abwärtsseite fungiert das Tief vom 21. August bei 1,3405 als erste Unterstützung für GBP/USD. Ein Durchbruch unter dieses Niveau könnte das wichtige Paar in Richtung 1,3360, dem 100-Tage EMA, ziehen. Das entscheidende Unterstützungsniveau, das zu beobachten ist, liegt im Bereich von 1,3210-1,3200, was die untere Grenze des Bollinger Bands und die psychologische Marke darstellt. 

GBP/USD Tageschart

Pfund Sterling - Häufig gestellte Fragen (FAQ)

Das Pfund Sterling (GBP) ist die älteste Währung der Welt (886 n. Chr.) und die offizielle Währung des Vereinigten Königreichs. Es ist die am vierthäufigsten gehandelte Währungseinheit auf dem Devisenmarkt (FX) der Welt und macht 12 % aller Transaktionen aus, was durchschnittlich 630 Milliarden US-Dollar pro Tag entspricht. Die wichtigsten Währungspaare sind GBP/USD, auch bekannt als "Cable", das 11 % des FX-Handels ausmacht, GBP/JPY oder "Dragon", wie es von Händlern genannt wird (3 %) und EUR/GBP (2 %). Das Pfund Sterling wird von der Bank of England (BoE) ausgegeben.

Der wichtigste Faktor, der den Wert des Britischen Pfunds beeinflusst, ist die Geldpolitik, die von der Bank of England festgelegt wird. Die BoE richtet ihre Entscheidungen danach aus, ob sie ihr Hauptziel der „Preisstabilität“ – eine Inflationsrate von etwa 2 % – erreicht hat. Ihr wichtigstes Instrument ist die Anpassung der Zinssätze. Wenn die Inflation zu hoch ist, wird die BoE versuchen, sie durch Zinserhöhungen zu dämpfen, was in der Regel positiv für das Pfund ist, da höhere Zinsen das Vereinigte Königreich für internationale Investoren attraktiver machen. Fällt die Inflation zu niedrig aus, deutet dies auf ein langsameres Wirtschaftswachstum hin, und die BoE könnte die Zinsen senken, um das Kreditangebot zu erhöhen und Investitionen anzuregen.

Wirtschaftsdaten sind zentrale Indikatoren für die Stärke der britischen Wirtschaft und beeinflussen maßgeblich den Wert des Pfund Sterling. Daten wie das Bruttoinlandsprodukt (BIP), Einkaufsmanagerindizes (PMI) und Arbeitslosenzahlen geben Hinweise auf die wirtschaftliche Entwicklung. Eine robuste Wirtschaft zieht ausländische Investitionen an und könnte die Bank of England (BoE) dazu bewegen, die Zinsen zu erhöhen, was das Pfund unterstützt. Schwächere Daten hingegen führen zu einem Abwärtstrend des Pfunds.

Für das britische Pfund ist die Handelsbilanz ein wichtiger Indikator. Sie misst den Unterschied zwischen den Einnahmen aus Exporten und den Ausgaben für Importe über einen bestimmten Zeitraum. Exportiert ein Land stark nachgefragte Güter, führt die höhere Nachfrage aus dem Ausland zu einer Stärkung der Währung. Eine positive Handelsbilanz stärkt das Pfund, während ein Defizit die Währung schwächt.


Haftungsausschluss: Nur zu Informationszwecken. Die bisherige Performance ist kein verlässlicher Indikator für zukünftige Ergebnisse.
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