Bitcoin-ETF-Wahnsinn: Ist der Hype nachhaltig oder nur eine große Blase?
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Investing.com – Der Bitcoin-ETF-Markt verzeichnete in den zurückliegenden Tagen rekordverdächtige Handelsvolumina. Der iShares Bitcoin Trust (NASDAQ:IBIT) von BlackRock (NYSE:BLK) konnte an einem einzigen Tag unglaubliche 1,2 Milliarden Dollar umsetzen. Diese atemberaubende Aktivität deutet auf einen massiven Appetit auf Bitcoin-ETFs sowohl bei Privatanlegern als auch bei institutionellen Investoren hin.
Doch ist dieser Hype berechtigt oder stehen wir vor einer unvermeidlichen Blase?
US-Spot-Bitcoin-ETFs verzeichnen seit sieben Handelstagen in Folge kontinuierliche Zuflüsse. Am Dienstag erreichten die Nettozuflüsse beeindruckende 300,9 Millionen Dollar, ohne jegliche Abflüsse.
Dies unterstreicht das anhaltende Vertrauen der Anleger in den Markt und könnte auf eine geringere langfristige Volatilität bei Bitcoin-Investitionen hindeuten. Doch Skeptiker warnen: Ist dieser Optimismus wirklich nachhaltig oder nur eine Momentaufnahme in einem unberechenbaren Markt?
Das gesamte verwaltete Vermögen (AUM) aller US-Spot-Bitcoin-ETFs hat die Marke von 16,1 Milliarden Dollar überschritten, wobei BlackRock als Spitzenreiter zu diesem Meilenstein beigetragen hat.
BlackRock CEO Larry Fink, einst ein bekennender Bitcoin-Skeptiker, hat kürzlich in einem CNBC-Interview seine Meinung geändert und sieht Bitcoin nun als legitimes Finanzinstrument. Erstaunlich, wie schnell sich doch eine extreme Meinung ändern kann. Dass BlackRock jetzt mit dem Bitcoin Geld verdient, hat damit sicherlich nichts zu tun.
"Es ist ein Instrument, in das man investiert, wenn man mehr Angst hat", bemerkte Fink und betonte die Rolle von Bitcoin in unruhigen Volkswirtschaften. Doch genau hier liegt der Zündstoff: Ist Bitcoins Rolle als Angst-Investition wirklich ein Zeichen von Stabilität oder nur ein weiteres Indiz für seine spekulative Natur? Ist es der Beginn einer neuen Ära oder nur der Vorbote einer bevorstehenden Krise?
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