Chainlink und Mastercard kooperieren, um über 3 Milliarden Karteninhabern direkte On-Chain-Krypto-Käufe zu ermöglichen

Chainlink hat eine neue Partnerschaft mit Mastercard bekannt gegeben, die es Zahlungskarteninhabern weltweit ermöglichen soll, Krypto-Assets direkt on-chain zu erwerben.
Ziel der Zusammenarbeit ist es, die Lücke zwischen traditionellem Finanzwesen und dezentraler Finanzwelt (DeFi) zu schließen und sichere Umwandlungen von Fiatgeld in Kryptowährungen zu ermöglichen.
Im Anschluss an die Nachricht legte der LINK-Kurs am Dienstag um knapp 5 % zu.
Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung am Mittwoch stabilisiert sich der Kurs von Chainlink (LINK) bei rund 13,33 US-Dollar, nachdem er am Vortag infolge der Mastercard-Ankündigung um 5 % gestiegen war. Die Partnerschaft soll mehr als 3 Milliarden Karteninhabern weltweit den direkten Kauf von Kryptowährungen on-chain ermöglichen.
Chainlink kooperiert mit Mastercard, um die Lücke zwischen TradeFi und DeFi zu schließen
Chainlink gab am Dienstag eine Partnerschaft mit dem Kartenriesen Mastercard bekannt. Ziel ist es, Zahlungskarteninhabern weltweit den sicheren, direkten Kauf von Krypto-Assets on-chain zu ermöglichen – über eine abgesicherte Umwandlung von Fiatgeld in Kryptowährungen.
Die Nachricht sorgte für einen deutlichen Vertrauensschub bei Anlegern: Der LINK-Kurs legte am selben Tag um fast 5 % zu. Die Kooperation eröffnet rund 3 Milliarden Mastercard-Kunden Zugang zur Chainlink-Plattform.
Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, die bestehende Kluft zwischen traditionellem Finanzwesen (TradeFi) und dezentralen Finanzsystemen (DeFi) zu überbrücken. Off-Chain-Zahlungslösungen sollen dabei direkt mit der On-Chain-DeFi-Welt verknüpft werden – unter enger Einbindung von Partnern wie Zerohash, Swapper Finance, Shift4 Payments und XSwap sowie unter Nutzung des Uniswap-Protokolls.
Bereits am Montag hatte Mastercard angekündigt, dem Global Dollar Network von Paxos beizutreten, um die Integration und Akzeptanz von Stablecoins weiter voranzutreiben. Über das Netzwerk sollen künftig Stablecoins wie USDG, USDC, PYUSD und FIUSD nutzbar sein. Zudem plant Mastercard neue Funktionen über „Mastercard Move“ und das „Multi-Token Network“.
Die Ankündigung erfolgt im Anschluss an die Verabschiedung des sogenannten GENIUS Act – des US-Stablecoin-Gesetzes –, das in der vergangenen Woche den Senat passiert hat und nun dem Repräsentantenhaus zur Abstimmung vorliegt.
Wie bereits im vorangegangenen Bericht erwähnt, erklärte Chainlink-CEO Sergey Nazarov, dass die kommende Stablecoin-Regulierung eine neue Welle regulierter Stablecoins auslösen dürfte – und Chainlink (LINK) hiervon profitieren könnte.
Chainlink-Kursprognose: LINK steht kurz vor dem Ausbruch
Der LINK-Kurs startete stark in die Woche und stieg bis Dienstag um fast 18 %. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung am Mittwoch notiert er bei rund 13,28 US-Dollar – knapp unterhalb des 50-Tage-EMA und einer fallenden Trendlinie.
Sollte LINK seinen Aufwärtstrend fortsetzen, den 50-Tage-EMA bei 14 US-Dollar durchbrechen und oberhalb der fallenden Trendlinie schließen, könnte die Rallye in Richtung des nächsten Widerstands bei 16,19 US-Dollar fortgesetzt werden.
Der Relative-Stärke-Index (RSI) bewegt sich auf Tagesbasis nahe der neutralen 50er-Marke. Damit das bullishe Momentum anhält, müsste der RSI diese Marke nachhaltig übersteigen. Der MACD (Moving Average Convergence Divergence) zeigt seit Dienstag ein bullishes Crossover. Eine Bestätigung auf Tagesbasis würde ein Kaufsignal liefern und die Aufwärtsbewegung unterstützen.
LINK/USDT daily chart
Kommt es hingegen zu einer Korrektur, könnte LINK bis zum Verlaufstief vom 9. April bei 10,44 US-Dollar zurückfallen.
Der oben präsentierte Inhalt, ob von einer Drittpartei oder nicht, wird lediglich als allgemeiner Rat betrachtet. Dieser Artikel sollte nicht als enthaltend Anlageberatung, Investitionsempfehlungen, ein Angebot oder eine Aufforderung für jegliche Transaktionen in Finanzinstrumenten ausgelegt werden.