Verluste mit Cathie Woods ARK Innovation ETF? Diese Alternativen bieten echte Chancen!

Investing.com - Cathie Wood – einst gefeiert als die unangefochtene Königin der Wall Street – erlebt derzeit einen atemberaubenden Absturz. Ihre einst überaus erfolgreichen Fonds sind im freien Fall und hinterlassen ratlose Anleger und einen zerstörten Ruf. Was ist passiert mit der Frau, die einst als die beste Investorin der Welt galt?
Im Jahr 2014 gründete Wood ihre Investmentgesellschaft Ark Invest und setzte von Anfang an auf Innovation. Diese mutige Strategie schien sich auszuzahlen: Bis 2021 verwaltete Ark Invest in der Spitze mehr als 60 Milliarden Dollar. Cathie Wood wurde zum Idol für eine ganze Generation von Anlegern, ihre Investmenttipps galten als Gold wert. Sie war die unbestrittene Königin der Wall Street.
Doch dann kam der Februar 2021 und mit ihm der Beginn einer dramatischen Talfahrt. Seitdem hat der ARK Innovation ETF (NYSE:ARKK), Woods Flaggschiff, mehr als 70 % verloren - und ein Ende ist nicht in Sicht. Seit Jahresbeginn hat der Fonds weitere 12 % an Wert eingebüßt. Zum Vergleich: Der S&P 500 ist 2024 um den gleichen Betrag gestiegen. Was ist schief gelaufen?
Cathie Wood setzt auf aktives Fondsmanagement und investiert gezielt in Aktien von Unternehmen, die sich mit disruptiver Innovation und Digitalisierung beschäftigen. Ihre Portfolios sind gespickt mit Firmen, die neue Technologien und Konzepte vorantreiben wollen. Tesla (NASDAQ:TSLA) ist ihr Meisterstück, ein Paradebeispiel für ihre Vision. Doch selbst diese einst so strahlende Aktie hat in den letzten Monaten stark nachgelassen.
Wood hatte darauf gesetzt, dass Unternehmen wie Teladoc (NYSE:TDOC), Block (NYSE:SQ) und Roku (NASDAQ:ROKU) langfristig massiv an Wert gewinnen würden. Doch die Realität sieht düster aus: Block ist im Schnitt um 43 %, Roku um 55 % und UiPath (NYSE:PATH) um 56 % eingebrochen. Teladoc verzeichnet gar einen katastrophalen Verlust von 92 %, und Unity Software (NYSE:U) steht mit 72 % im Minus. Selbst die erfolgreichen Positionen wie Tesla und Coinbase (NASDAQ:COIN) reichen bei weitem nicht aus, um die massiven Verluste zu kompensieren.
Wie konnte es so weit kommen? Der Schlüssel liegt in Woods Anlagephilosophie. Sie investierte in Unternehmen, die mehr Visionen als stabile Einnahmen hatten. Das kann in Zeiten von Nullzinsen gut gehen, kehrt sich jedoch bei steigenden Zinsen um, da zukünftige Cashflows dann vom Markt deutlich niedriger bewertet werden. Anstatt auf solide Fundamentaldaten zu achten, vertraute sie auf das Potenzial disruptiver Innovation. Doch diese Strategie erwies sich als fatal, zumindest in der Zeit nach der Pandemie.
Im Gegensatz dazu zeigt die künstliche Intelligenz von InvestingPro, wie es besser geht. Die ProPicks-KI analysiert detaillierte Fundamentaldaten und historische Aktienentwicklungen, um unterbewertete Chancen mit echtem Wachstumspotenzial zu identifizieren. Das Portfolio "Tech Stars" ist ein leuchtendes Beispiel für diese intelligente Strategie. Es bietet eine risikoärmere Alternative zu Woods Flaggschiff-Fonds und hat beeindruckende Erträge erzielt.
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